München (agrar-PR) - Bayern darf die Finanzmittel, die von 2010 bis 2013 durch die
beschlossene Umschichtung der Direktzahlungen zur Verfügung stehen, wie
geplant für die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit bäuerlicher Betriebe
einsetzen. Wie Landwirtschaftsminister Helmut Brunner mitteilte, hat
jetzt die EU-Kommission die bayerischen Vorschläge zur Aufstockung der
Ausgleichszulage und zur Stärkung der einzelbetrieblichen
Investitionsförderung genehmigt. Laut Brunner stehen damit in den
kommenden vier Jahren zusätzlich insgesamt rund 75 Millionen Euro für
die Ausgleichszulage in benachteiligten Gebieten bereit – bereits 2010
soll die Förderung bei Grünland um rund 15 und bei Ackerland um rund
7,50 Euro pro Hektar angehoben werden. In die Investitionsförderung
fließen zusätzlich rund 30 Millionen Euro. Sie sollen angesichts der
erfreulich hohen Investitionsbereitschaft eine zeitnahe Auszahlung
ermöglichen.