Stuttgart (agrar-PR) -
Besuch bei Jungwinzerkongress in Stuttgart "Hauptziel Baden-Württembergs ist es, Strukturen weiter zu
optimieren, Zusammenarbeit und Fusionen zu fördern, den Export unserer
Weine zu steigern und die Qualität der Weine ständig weiter zu
entwickeln", sagte der Minister im baden-württembergischen Ministerium
für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz, Rudolf Köberle
MdL, am Donnerstag (25. März) anlässlich des Jungwinzerkongresses im
Rahmen der Messe ‘Intervitis/Interfructa‘ in Stuttgart.
So seien in allen Weinbauländern der EU in den letzten zwei Jahren
auf Basis des nationalen Weinbaubudgets neue Förderprogramme entwickelt
worden. Dies sei in Baden-Württemberg durch das Struktur- und
Qualitätsprogramm Weinbau geschehen. Neben den so geschaffenen
politischen Rahmenbedingungen, komme es aber besonders auf die einzelnen
Leistungen in den Weinbaubetriebe an. „Die Jungwinzerinnen und
Jungwinzer gestalten durch Innovation die Zukunft. Die
Innovationsfreude, Flexibilität und Leistungskraft der Winzer sind die
Motoren für eine gute Zukunft der Betriebe“, betonte der Minister.
Der Weinbau in Baden-Württemberg nehme mit 36.000 Betrieben eine
Rebfläche von rund 27.000 Hektar ein. „Kaum eine andere
landwirtschaftliche Kultur hat so enorme Auswirkungen und positive
Effekte auf die Landeskultur wie der Weinbau“, so Köberle. Dabei seien
20 Prozent der gesamten Weinbaufläche in Steillagen angelegt, denen
aufgrund ihrer Einzigartigkeit ein besonderer landeskultureller Wert
zukomme. Aus diesem Grunde seien speziell für die Weinbausteillage gute
Rahmenbedingungen nötig.