20.04.2010 | 00:00:00 | ID: 5432 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarpolitik

Öffentliche Debatte über die Zukunft der EU-Agrarpolitik gestartet - Präsident Schneider ruft Bauernfamilien auf, sich zu beteiligen

Friedrichsdorf/Ts. (agrar-PR) - „Die Gemeinsame Agrarpolitik ist nicht nur Sache der Spezialisten. Sie geht alle EU-Bürger an“. Mit diesen Worten hat EU-Agrarkommissar Dacian Cioloş kürzlich eine öffentliche Debatte über die Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) in der Europäischen Union angestoßen. „Ich erwarte die Reaktionen und Diskussionsbeiträge der Landwirte, aber auch der Umweltschutzverbände, der Verbraucher und der Tierschutzorganisationen. Wir müssen diese Diskussion so offen wie möglich führen“, so Cioloş weiter.

An der im Internet unter www.ec.europa.eu/agriculture/cap-debate stattfindenden Debatte kann sich jeder EU-Bürger bis zum 3. Juni 2010 beteiligen. Folgende Fragen werden gestellt: Warum benötigen wir eine gemeinsame europäische Agrarpolitik? Was erwarten die Bürger von der Landwirtschaft? Warum muss die GAP reformiert werden? Welches Instrumentarium benötigen wir für die GAP von morgen? Im Juli 2010 veranstaltet die Europäische Kommission eine Konferenz, um die eingegangenen Beiträge und die öffentliche Diskussion auszuwerten.

Der Präsident des Hessischen Bauernverbandes, Friedhelm Schneider, ruft die hessischen Bauernfamilien auf, sich an dieser Diskussion zu beteiligen und Argumente für die Notwendigkeit bzw. die Weiterentwicklung der Gemeinsamen Agrarpolitik einzubringen.
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