22.07.2009 | 00:00:00 | ID: 1369 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarpolitik

Präsident Hilse am Runden Tisch

Hannover (agrar-PR) - Wettbewerb Zum zweiten Mal hat Bundesagrarministerin Ilse Aigner die Beteiligen an den  Runden Tisch nach Berlin eingeladen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Lebensmittelkette zu diskutieren. Den Standpunkt des Deutschen Bauernverbandes vertrat dessen Vizepräsident Werner Hilse. Im Mittelpunkt stand der Bericht aus der Arbeitsgruppe Milch. Hilse betonte, dass der Preiskrieg nicht weiter auf dem Rücken der Erzeuger ausgetragen werden dürfe. Die Milcherzeuger hätten auf den Markt reagiert und schöpfen die Quote EU-weit nur noch zu 95 Prozent aus. Nun gelte es, weitere Maßnahmen umzusetzen, die schnell greifen. Dazu zählt er die Schlachtung von Milchkühen, die Absatzförderung und die Liquiditätsverbesserung. Zusätzlich sollte den Betrieben, welche die Milcherzeugung aufgeben wollen, eine Umstellungs- oder Vorruhestandsregelung gewährt werden. Der Vizepräsident machte aber mit Blick auf die EU-Milchmarktanalyse deutlich, dass bisherige milchpolitische Entscheidungen (z.B. Quotenregelung) nicht angetastet werden dürfen. Auf Molkereieben sei die Strukturverbesserung voranzutreiben. Parallel zum Agrarministerium lud auch Bundesforschungsministerin Annette Schavan zum zweiten Runden Tisch über „Grüne Gentechnik“, wo der DBV ebenfalls vertreten war.
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