20.10.2023 | 11:17:00 | ID: 37763 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarpolitik

Schmitt erneut zur Vorsitzenden des Bundesratsausschusses für Agrarpolitik gewählt

Mainz (agrar-PR) - Die rheinland-pfälzische Landwirtschafts- und Weinbauministerin Daniela Schmitt übernimmt für ein weiteres Jahr den Vorsitz des Ausschusses für Agrarpolitik und Verbraucherschutz des Bundesrates. Sie übt das Amt bereits seit Juni 2021 aus.
„Durch die aktuellen Krisen und Herausforderungen ist uns der Stellenwert der Landwirtschaft als systemrelevanter Sektor, der die Versorgung mit qualitativ hochwertigen, regionalen Lebensmitteln sicherstellt, wieder viel bewusster geworden. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung“, erklärte die rheinland-pfälzische Landwirtschaftsministerin Daniela Schmitt. „Zudem ist die volkswirtschaftliche Bedeutung von Landwirtschaft und Weinbau gerade für die ländlichen Räume von hohem Wert. Der Wirtschaftszweig trägt zum Umsatz und zur Beschäftigung im ländlichen Raum bei, bildet das Fundament für funktionierende und lebenswerte ländliche Räume.“

Es müsse daher im Interesse aller sein, die landwirtschaftlichen Betriebe weiterhin zu unterstützten und sie in eine gute Zukunft zu führen. „Unsere Landwirtschafts- und Weinbaubetriebe leisten wesentliche Beiträge zur Bewältigung der Klimawandelfolgen, zum Tier-, Biodiversitäts-, Boden-, Gewässer- und Naturschutz sowie zur Sicherung unserer vielfältigen ländlichen Räume. Sie setzen dabei mit Erfolg auf innovative technische und digitale Lösungen. Ich sehe eine zentrale Aufgabe der Agrarpolitik darin, die Landwirtschaft auf diesem Weg zu unterstützen: Neue Züchtungsmethoden, digitale Werkzeuge im Stall und auf dem Acker, teilflächenspezifischer Pflanzenbau, punktgenaue Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln, Drohnen und mehr sollen die Landwirtschaft produktiv und wettbewerbsfähig und damit auch attraktiv für die nächste Generation machen“, betonte Ministerin Schmitt.

Die Landwirtschaft könne ihren Aufgaben und den gesellschaftlichen Erwartungen künftig nur gerecht werden, wenn sie weiter modernisiert und krisenfest gestaltet werde und sich zugleich als attraktives Berufsfeld insbesondere für den Berufsnachwuchs zukunftsorientiert präsentiere. „Danach wollen wir unsere Agrarpolitik ausrichten. Unsere moderne Landwirtschaft, die sich schon seit etlichen Jahrzehnten mit neuen Techniken und Methoden an sich ändernde Bedingungen anpasst, leistet ihren Beitrag zur Ernährungssicherung, während sie gleichzeitig gesamtgesellschaftliche Aufgaben mutig angeht. Das muss in der Gesellschaft gesehen werden. Wir müssen unsere zumeist bäuerlich geprägten Familienbetriebe in diesen herausfordernden Zeiten auch dahingehend weiter unterstützen und junge Menschen für Berufe in der Agrarbranche begeistern,“ so Staatsministerin Schmitt.
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