Stuttgart (agrar-PR) -
FDP fordert Gleichwertigkeit in der Meisterausbildung für alle Fachrichtungen Zur verlautbarten Einigung zwischen den Regierungsfraktionen Grüne und CDU, in den laufenden Haushaltsberatungen ab sofort eine einmalige Meisterprämie in Höhe von 1.500 Euro vorzusehen, erklären der mittelstands- und handwerkspolitische Sprecher, Prof. Dr. Erik Schweickert, sowie der agrarpolitische Sprecher, Klaus Hoher:
„Es ist schön, wenn jetzt die nach eigenen Angaben inhaltlich insolvente CDU auf die Position der FDP einschwenkt. Wir begrüßen es außerordentlich, wenn nun unsere Konzepte übernommen werden und unser Drängen zur Einführung einer Meisterprämie im Handwerk Erfolg hat. Erst zuletzt wurde ein Vorstoß der FDP/DVP Fraktion durch die Regierungsfraktionen gestoppt, diese einzuführen. Es ist aber falsch, nur die Meister des Handwerks in den Blick zu nehmen, wie es die Regierungsfraktionen nun angekündigt haben. Vielmehr sollte Baden-Württemberg, wie es Bayern schon umsetzt, alle bestandenen Meisterprüfungen und gleichgestellten Weiterbildungsabschlüsse gleichermaßen honorieren, sei es im Handwerk, in gewerblichen und kaufmännischen Berufen, im öffentlichen Dienst oder in den Berufen der Landwirtschaft und der Hauswirtschaft.
KontaktDr. Lukas Braun
Parlamentarischer Berater fürUmwelt, Klima und Energiewirtschaft,Ländlichen Raum und Verbraucherschutz
FDP/DVP-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
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