12.11.2009 | 00:00:00 | ID: 3596 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarpolitik

Studien zur zukünftigen Agrarpolitik gesucht

Hannover (agrar-PR) - Die Edmund Rehwinkel-Stiftung fördert im kommenden Jahr wissenschaftliche Beiträge, die sich dem Thema „Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union nach 2013" widmen. Die Studien sollen die Politikfolgeabschätzungen in unterschiedlichen Szenarien analysieren, internationale Vergleiche ziehen und Empfehlungen daraus ableiten, bisherige Vorschläge analysieren und bewerten, neuartige Konzepte und Ideen entwickeln und diskutieren sowie die Entwicklung im Zusammenhang mit der GAP stehender Politikfelder, wie z.B. Gentechnik, Futtermittel und Pflanzenschutz beleuchten. Die Studien können das Thema in Teilbereichen oder vollständig bearbeiten. Mit den Reformbeschlüssen von Luxemburg 2003 sei ein Paradigmenwechsel in der europäischen Agrarpolitik einhergegangen, heißt es in der Begründung zu der Ausschreibung. Vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen, der Diskussion um Klima- und Ressourcenschutz und einer fortschreitenden Entleerung ländlicher Räume bis hin zu den benachteiligten Gebieten stelle sich die Frage, wie die Weichen der künftigen Agrarpolitik nach 2013 gestellt werden müssen. Dabei gelte es, auch die Gestaltung agrarnaher Politikbereiche wie beispielsweise den Pflanzenschutz oder die Gentechnik einzubeziehen. Der maximale Förderbetrag pro Studie beträgt 15.000 Euro, die Anmeldfrist endet am 1. Dezember 2009. Interessenten wenden sich bitte an die Edmund Rehwinkel-Stiftung, Hochstraße 2, 60313 Frankfurt/Main.
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Landvolk Niedersachsen - Landesbauernverband e.V.
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