08.10.2009 | 00:00:00 | ID: 2941 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarwirtschaft

Große Unterscheide beim Maisertrag

Hannover (agrar-PR) - Große Ertragsunterschiede kennzeichnen die Bilanz der diesjährigen Silomaisernte, die jetzt bis auf wenige Restflächen abgeschlossen ist. Ursache ist nach Angaben des Landvolks Niedersachsen die trockene Witterung in diesem Jahr. Wo dem Mais ausreichend Wasser zur Verfügung stand, konnten sehr gute Erträge eingefahren werden, auf den trockeneren Standorten gab es dagegen teilweise erhebliche Mindererträge. Dort wurde oft weniger als halb soviel Mais geerntet wie auf den gut mit Wasser versorgten Standorten. Der Kolbenanteil, der maßgeblich für die Qualität der Maisernte ist, war dagegen recht gut. Auch die Trockenmassegehalte waren sehr hoch, weil die Pflanzen bereits frühzeitig stark abgereift und die Blätter durch die Trockenheit teilweise schon verwelkt waren. Am besten geerntet haben die Bauern in den nördlichen Teilen Niedersachsens, wo auch mehr Niederschläge gefallen sind. Dagegen fielen die Erträge im Osten und selbst auf den guten Böden Südniedersachsens geringer aus als sonst. Die Erntearbeiten verliefen durchweg problemlos, Behinderungen durch die Witterung wie in anderen Jahren gab es nicht. Silomais wurde nach vorläufigen Berechnungen in diesem Jahr auf 376.000 ha angebaut, das wäre gegenüber dem vergangenen Jahr ein Plus von 4,6 Prozent.
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Landvolk Niedersachsen - Landesbauernverband e.V.
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