Potsdam (agrar-PR) -
Die Brandenburger Landwirte erreichten im Jahr 2011, auch aufgrund der sehr guten Wachstumsbedingungen, bei der Zuckerrübenernte einen Rekordertrag. Der diesjährige Hektarertrag belief sich auf 624,2 Dezitonnen (2010: 566,3 Dezitonnen). Das ist eine Steigerung um 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr und fast 19 Prozent über dem des sechsjährigen Mittels (2005 bis 2010).
Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg weiter mitteilt, wurde auf den Feldern des Landes eine Erntemenge von 519.000 Tonnen gerodet. Im Vergleich zum Vorjahr waren das rund 29 Prozent mehr Zuckerrüben (2010: 402.400 Tonnen).
Zuckerrüben wuchsen 2011 auf einer Fläche von 8.300 Hektar. Der Anbau dieser zweitwichtigsten Hackfrucht nach Kartoffeln hat sich gegenüber dem Vorjahr um 17 Prozent erhöht (2010: 7.100 Hektar).
Die meisten Zuckerrüben wuchsen auf 4.100 Hektar im Landkreis Uckermark und auf 2.300 Hektar im Landkreis Märkisch-Oderland. Die Einzelerträge differierten zwischen den Betrieben von 400 bis 800 Dezitonnen pro Hektar. (statistik-bbb)