16.07.2010 | 00:00:00 | ID: 6288 | Ressort: Landwirtschaft | Beruf & Bildung

30-jähriges Jubiläum des Agrarwissenschaftlichen Gymnasiums der Bertha-von-Suttner-Schule in Ettlingen

Ettlingen (agrar-PR) - Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch MdL: „Gut gewappnet für ein Berufsleben im Agrarbereich“
16.07.2010 „Das Agrarwissenschaftliche Gymnasium der Bertha-von-Suttner-Schule steht für Vertrauen und Verlässlichkeit. Die Schule bietet ein breites Spektrum von Bildungswegen und Bildungszielen. Die Schülerinnen und Schüler werden damit auf eine Zukunft im Agrarbereich, aber auch darüber hinaus optimal vorbereitet“, betonte die Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, am Freitag (16. Juli 2010) anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Agrarwissenschaftlichen Gymnasiums der Bertha-von-Suttner-Schule in Ettlingen (Landkreis Karlsruhe).

Baden-Württemberg nehme heute hinsichtlich der beruflichen Gymnasien bundesweit eine Spitzenposition ein. Jeder dritte Absolvent einer Realschule wähle das berufliche Gymnasium als Chance für den Bildungsaufstieg. Im Land gebe es derzeit über sechs verschiedene Richtungen des beruflichen Gymnasiums. Eine dieser Richtungen sei das agrarwissenschaftliche Gymnasium. Mittlerweile besuchten rund 600 Schülerinnen und Schüler diese Agrargymnasien. „Das Land investiert in die Zukunftschancen der jungen Generation, indem es ein leistungsfähiges berufliches Bildungssystem zur Verfügung stellt“, so Gurr-Hirsch.

„Die Bertha-von-Suttner-Schule hat sich den Herausforderungen der Zeit gestellt. Durch eine enge Verflechtung von betrieblicher Praxis und theoretischen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten schafft die Schule hervorragende Rahmenbedingungen für berufliche Perspektiven junger Menschen. Das ist auch für eine eventuelle berufliche Laufbahn in der Landwirtschaftsverwaltung bedeutend“, erklärte die Staatssekretärin. Außerdem dienten die naturwissenschaftlichen Grundlagen als Fundament für ein naturwissenschaftliches Studium.

Information, Bildung und Innovation seien bedeutende Bereiche, die auch in der Landwirtschaft eine wichtige Rolle spielten. Ebenso wichtig sei der Austausch von Informationen. Nur eine nachhaltige Landwirtschaft, die sowohl die Interessen der Ökonomie, der Ökologie und des sozialen Ausgleichs berücksichtigt, sei zukunftsfähig. Auch mit solchen Themen setzten sich die Schülerinnen und Schüler auseinander. „Wir brauchen die Absolventen des Agrargymnasiums. Die Aufgaben die es im landwirtschaftlichen Bereich zu lösen gilt, werden zunehmend komplexer. Ein gutes Wissen über diesen Bereich ist dabei hilfreich“, betonte Staatssekretärin Gurr-Hirsch.
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