München (agrar-PR) - 91 Auszubildende starten Anfang September an den landwirtschaftlichen
und forstlichen Einrichtungen des Freistaats ins Berufsleben: 49 an der
Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), elf an der Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau (LWG) und 31 bei den Bayerischen Staatsforsten.
Wie Landwirtschaftsminister Helmut Brunner mitteilte, sind damit heuer
insgesamt 213 Lehrlinge an den Einrichtungen des Agrar- und
Forstressorts beschäftigt. „Wir bieten in allen Regionen und über die
gesamte Bandbreite der grünen Berufe moderne und interessante
Arbeitsplätze“, so der Minister. Das komme der gesamten Land- und
Forstwirtschaft im Freistaat zugute: Denn nach erfolgreichem Abschluss
kehren viele Jugendliche auf den elterlichen Betrieb zurück, wechseln in
die Wirtschaft oder entscheiden sich für ein weiterführendes Studium.
An
der LfL in Weihenstephan und den dazugehörenden Einrichtungen in
verschiedenen Teilen Bayerns werden laut Brunner heuer 94 Jugendliche
ausgebildet – zum Landwirt, Pferdewirt, Fischwirt, Tierwirt,
Milchwirtschaftlichen Laboranten, Biologielaboranten, Chemielaboranten,
Feinwerkmechaniker und zur Hauswirtschafterin. Die LWG in Veitshöchheim
bietet 33 Jugendlichen eine Ausbildung zum Gärtner, Winzer, Küfer,
Laboranten und Imker. Und bei den Bayerischen Staatsforsten lernen
bayernweit 86 Azubis die Berufe Forstwirt, Revierjäger,
Industriekaufleute und Mechatroniker.