München (agrar-PR) - 85 Auszubildende starten Anfang September an den landwirtschaftlichen
und forstlichen Einrichtungen des Freistaats ins Berufsleben: 48 an der
Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), zwölf an der Landesanstalt für
Weinbau und Gartenbau (LWG) und 25 bei den Bayerischen Staatsforsten.
Wie Landwirtschaftsminister Helmut Brunner mitteilte, sind damit heuer
insgesamt 212 Lehrlinge an den Einrichtungen des Agrar- und
Forstressorts beschäftigt. „Wir bieten in allen Regionen und über die
gesamte Bandbreite der grünen Berufe moderne und interessante
Arbeitsplätze“, so der Minister. Das komme der gesamten Land- und
Forstwirtschaft im Freistaat zugute: Denn nach erfolgreichem Abschluss
kehren viele Jugendliche auf den elterlichen Betrieb zurück, wechseln
in die Wirtschaft oder entscheiden sich für ein weiterführendes
Studium.
An der LfL in Weihenstephan und den dazu gehörenden
Einrichtungen in verschiedenen Teilen Bayerns werden laut Brunner 100
Jugendliche ausgebildet – zum Landwirt, Pferdewirt, Fischwirt,
Tierwirt, Milchwirtschaftlichen Laboranten, Biologielaboranten,
Chemielaboranten, Feinwerkmechaniker, Landmaschinenmechaniker und zur
Hauswirtschafterin. Die LWG in Veitshöchheim bietet 32 Jugendlichen
eine Ausbildung zum Gärtner, Winzer, Küfer, Laboranten und Imker. Und
bei den Bayerischen Staatsforsten lernen bayernweit 80 Azubis die
Berufe Forstwirt, Revierjäger, Industriekaufmann und Mechatroniker.