Hannover (agrar-PR) -
Spannende Bildungseinrichtung für ganz Niedersachsen Niedersachsen besitzt ab heute mit dem Waldpädagogikzentrum Hahnhorst im Dreieck Hannover-Osnabrück-Bremen eine
Vorzeigeeinrichtung. Forstministerin Astrid Grotelüschen und Dr. Klaus
Merker, Präsident der Niedersächsischen Landesforsten,
übergaben das modernisierte und erweiterte ehemalige Jugendwaldheim seiner Bestimmung. Die Landesregierung hat dieses Bildungsprojekt
mit 500 Tausend Euro aus Mitteln des Konjunkturpakets II gefördert.
Gewinner sind die vielen kleinen und großen Besucher, die Wald und Forstwirtschaft hier hautnah erleben.
„Viele
Jugendliche haben zunehmend nebulöse Vorstellungen von unserer Umwelt.
Dem wirken wir entgegen", erläuterte Forstministerin Astrid
Grotelüschen. „Die einfache Botschaft lautet: Wir alle leben mit und
von der Natur. Und wir wollen sie verantwortungsvoll schützen und
nutzen." Bei den Aktionen im Wald steht sogar Computerkids die
Begeisterung ins Gesicht geschrieben. Das Anliegen ist eine junge
Generation, für die Nachhaltigkeit mehr ist als eine Worthülse.
„Mit
dem Kultusministerium als Projektpartner sind wir uns einig:
außerschulische Bildungsangebote beleben den SchulaIltag und bieten
Praxisbezug",
sagte Grotelüschen. „Wir appellieren an unsere Schulen, solche Angebote noch stärker zu nutzen."
Das
Bildungsangebot der Waldpädagogikzentren bietet mit maßgeschneiderten
Veranstaltungen und Unterbringung Kooperationsmöglichkeiten
für Schulen und leistet einen Beitrag zu Ganztagskonzepten.
Die
anschließende Wald-Umwelt-Bildungskonferenz stand im Zeichen der
Qualitätssicherung und Weiterentwicklung der Waldpädagogik.
Sie ist ein Beitrag der Landesregierung zur UN-Weltdekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005-2014".