Stuttgart (agrar-PR) -
16. Juni 2009 ab 9.30 Uhr, Universität Hohenheim, Euroforum, Kirchnerstraße 3, 70599 Stuttgart Ob Kleinbetriebe oder Großbetriebe,
Milchviehhaltung oder Weinbau; die Zahl der landwirtschaftlichen
Betriebe in Baden-Württemberg ist in den vergangenen zwanzig Jahren um
mehr als die Hälfte geschrumpft. Die EU-Agrarreform, der Erhalt der
Kulturlandschaft und die hohen Ansprüche der Konsumenten sind nur
einige Beispiele der großen Herausforderungen für die Landwirtschaft in
Baden-Württemberg. Hier sind neue Strategien gefordert: Agrarpolitische
und agrartechnische, tierhalterische und betriebswirtschaftliche
Perspektiven erläutern die Referenten auf dem landwirtschaftlichen
Hochschultag 2009.
Es
ist ein besonderes Spannungsfeld, in dem sich die Landwirte
Baden-Württembergs neu positionieren müssen. Auf der einen Seite stehen
die neuen Anforderungen von lokalen und globalen Märkten, dem gegenüber
stehen die bestehenden Betriebsstrukturen und Standortbedingungen in
Baden-Württemberg.
Der diesjährige Landwirtschaftliche Hochschultag an
der Universität Hohenheim zeigt neue Konzepte, Perspektiven und
Visionen für Agrarbetriebe im Land. Die Themen reichen von Hightech bei
Landmaschinen über innovative Ansätze in der Tierfütterung bis hin zu
betriebswirtschaftlichen Strategien.
Eröffnet wird die Veranstaltung um 9.30 Uhr mit der
Begrüßung durch Ministerialdirektor Dr. Albrecht Rittmann, den Rektor
der Universität Hohenheim, Prof. Dr. Hans-Peter Liebig, sowie den Dekan
der Fakultät Agrarwissenschaften, Prof. Dr. Thomas Jungbluth. Moderiert
werden die Vorträge von Prof. Dr. Enno Bahrs und Prof. Dr. Reiner
Doluschitz von der Universität Hohenheim.
Ansprechperson:
Prof. Dr. Enno Bahrs, Fachgebiet Landwirtschaftliche Betriebslehre¸
Universität Hohenheim, Schloss, Osthof-Süd, Email:
bahrs@uni-hohenheim.de, Tel.: 0711 459-22566