07.07.2011 | 02:39:00 | ID: 10039 | Ressort: Landwirtschaft | Bio

Minister Backhaus nimmt Bio-Futtermühle in Basepohl in Betrieb

Stavenhagen (agrar-PR) - "Ich begrüße die Investition der Bio-Eichenmühle GmbH & Co. KG sehr, denn damit wird neben der Verbesserung der Sicherheit für die ökologischen Futtermittel durch getrennte Warenströme auch die so wichtige Veredlung und damit die Wertschöpfung in Mecklenburg-Vorpommern gesichert."
Dies sagte der Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Dr. Till Backhaus gestern in Stavenhagen anlässlich der Einweihung und Inbetriebnahme der Bio-Eichenmühle.

Zur Strategie des Ministeriums gehöre es, dass die Verarbeitung im Land stattfindet und dabei komplizierte Stoffströme vermieden werden. "Insbesondere im Bereich der Futterherstellung sind geschlossene Kreisläufe von hoher Bedeutung. Für den ökologischen Landbau unterstützt das Ministerium getrennte Anlagen zwischen konventioneller und ökologischer Futtererzeugung", so Minister Backhaus.

Die Investition der Bio-Eichenmühle GmbH & Co. KG umfasst hier ca. 9,3 Millionen Euro, die von den Partnern der Biopark Markt GmbH, der GS agri und dem Unternehmen Thomsen getätigt wird.

"Über die Förderung im Rahmen der Marktstrukturverbesserung stellt das Landwirtschaftsministerium ca. 2,3 Millionen Euro aus EU-, Bundes- und Landesmitteln zur Verfügung. Das ist ein Zuschuss von 25 Prozent, von dem bis zum heutigen Tag bereits über 2 Millionen Euro ausgezahlt wurden", so Dr. Backhaus. Durch den Neubau der Bio-Eichenmühle werden je Schicht drei neue Arbeitsplätze geschaffen. In Kürze soll in zwei Schichten gearbeitet werden. Ca. 120 Unternehmen der ökologischen Landwirtschafts- und Ernährungswirtschaft werden dann mit der Bio-Eichenmühle im Warenaustausch stehen. "Nicht zuletzt wird sich die Kostenstruktur bei der Herstellung der Futtermittel verbessern, da sich die kostenintensiven Fahrwege erheblich verringern werden", sagte der Landwirtschaftsminister. Dies sei eine Effizienzsteigerung, die das Ziel der Förderung im Rahmen der Marktstrukturverbesserung ist und Erlösvorteile insbesondere für Erzeuger schaffen sollen.

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