Bonn (agrar-PR) - Frische Fische aus naturnaher Aufzucht bieten nordrhein-westfälische
Fischzuchtbetriebe für die bevorstehenden Feiertage. Fisch Nummer 1 in
NRW-Teichen ist die Forelle, gefolgt von Karpfen und Zander, so die Landwirtschaftskammer
Nordrhein-Westfalen.
Für die naturnahe Fischzucht in Teichen ist immer ein Bach notwendig.
In den Naturteichen wird ein Teil eines Baches durch die Becken geleitet, sodass
die Fische stets frisches Wasser haben. Nachdem das Wasser einen Klärteich
durchlaufen hat, in dem Schwebstoffe absinken können, fließt das
Wasser wieder sauber in den Bach zurück. Die Wasserqualität wird
vor und hinter dem Fischzuchtbetrieb kontrolliert, denn von einer guten Wasserqualität
profitieren Züchter und Natur. Die Fischzucht in anderen Ländern
Europas bedient sich oft großtechnischer Anlagen mit Metallbecken und
enormem Wasserverbrauch.
Viele Fischzüchter sind Experten und haben den Beruf des Teichwirtes
erlernt, der eine dreijährige Ausbildung erfordert. Auch die Meisterprüfung
zum Fischwirtschaftsmeister kann man in diesem Beruf ablegen. Neben den Fachkenntnissen
spielt aber auch das Verkaufstalent des Fischwirtes eine große Rolle,
denn viele vermarkten ihre Fische direkt ab Hof. Der Vorteil für den Verbraucher:
Er bekommt ständig frischen Fisch.
Adressen und Angebote nordrhein-westfälischer Fischwirte gibt es hier:
www.landservice.de