Schwerin (agrar-PR) -
Am Donnerstag, dem 26. Januar 2012, wird ab 9.00 Uhr im Gasthof "Zur MueßerBucht" in Schwerin, Mueßer Bucht 1, die 21. Wertholzversteigerung des Landes Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt. Neben der Landesforstanstalt als Hauptanbieter beteiligen sich weitere 18 kommunale und private Waldbesitzer mit Werthölzern am diesjährigen Meistgebotstermin. Unter ihnen befinden sich die Universität Greifswald sowie die Städte Hagenow und Schwaan.
"Gegenüber dem Vorjahr ist die Anbieterzahl aus diesen Waldeigentumsarten nahezu konstant geblieben, ein Zeichen dafür, dass sich die jährliche Wertholzversteigerung bei den Waldeigentümern in Mecklenburg-Vorpommern erfolgreich etabliert hat", so der Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Dr. Till Backhaus.
Das diesjährige Angebot umfasst insgesamt 677 Festmeter Laubwertholz von neun verschiedenen Baumarten. Davon stammen 276 Festmeter(ca. 40 Prozent) aus Kommunal- und Privatforsten.
"Mit dieser im Vergleich zum Vorjahr leicht reduzierten Angebotsmenge konnte gleichzeitig eine Verbesserung der durchschnittlichen Holzqualität erreicht werden. Damit reagiert die Anbieterseite auf die hohen Qualitätsanforderungen der Kaufinteressenten", sagte Minister Backhaus.
Die auf dieser Versteigerung angebotenen Hölzer werden aufgrund der guten Qualitäten überwiegend in der Furnier- und Möbelindustrie Verwendung finden.
Den Hauptanteil des Holzes stellen die Baumarten Eiche und Esche mit fast 70 Prozent der Angebotsmenge. Aber auch Buche, Ahorn, Erle, Birke, Ulme und Wildkirsche sind mit teilweise nennenswerten Mengen vertreten.
Die Kaufinteressenten erwartet erneut ein interessantes Angebot, welches zentral auf dem Wertholzplatz Nossentiner Heide lagert und seit dem 2. Januar 2012 besichtigt werden kann. Die Versteigerungskataloge wurden an über 100 Kaufinteressenten aus dem gesamten Bundesgebiet und dem Ausland gesandt.
Die Anbieterseite hofft auch in diesem Jahr mit Baumartenwahl und Holzaushaltung im Trend zu liegen, den Wünschen und Vorstellungen der Käufer zu entsprechen sowie den Holzqualitäten angemessene Ergebnisse zu erzielen.
Bei der letztjährigen Versteigerung konnten die beteiligten Waldbesitzer des Landes Einnahmen in Höhe von insgesamt ca. 340.000 Euro erzielen. (PD)
