Bonn (agrar-PR) - Alle Jahre wieder - und das vor allem im Herbst: Mit der Mais- und Zuckerrübenernte
ist es auf nordrhein-westfälischen Straßen wieder dichter und enger,
weil viele überbreite und langsam fahrende Erntefahrzeuge unterwegs sind.
Wie die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen mitteilt, kann der Verkehrsfluss
dann durchaus gestört werden. Das gilt vor allem auf Nebenstraßen,
die von manchen Autofahrern gerade in den Hauptverkehrszeiten gerne als Schleichwege
benutzt werden. Auf diesen schmalen und oftmals kurvenreichen Straßen
kann es sehr gefährlich werden, wenn es zu riskanten Überholmanövern
kommt.
Damit die Ernte unter Dach und Fach kommt, müssen die Maschinen optimal
ausgenutzt werden. Bei guter Befahrbarkeit der Felder kann dies oft einen Maschineneinsatz
fast rund um die Uhr bedeuten. Der mit der Maisernte verbundene starke Transportverkehr
zwischen den Feldern und Gehöften verlangt von allen Verkehrsteilnehmern
besondere Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme.