Bonn (agrar-PR) -
Landwirte und Klauenpfleger sind besonders häufig von einer Rinder-Allergie betroffen. Allergische Reaktionen auf sonst harmlose Ausscheidungen und Ausdünstungen von Rindern können zu schweren Atemwegserkrankungen führen. Oft bedeuten sie für die betroffenen Personen auch den Berufsausstieg. Wohn- und Arbeitsbereich in der Landwirtschaft sollten strikt getrennt sein, empfiehlt die Göttinger Arbeitsmedizinerin und Allergologin Dr. Astrid Heutelbeck, die für ihre Forschungsarbeit zu diesem Thema kürzlich mit dem E.W.Baader-Preis der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin ausgezeichnet wurde. Informationen über diese Allergie und Tipps zur Vorbeugung haben einige landwirtschaftliche Berufsschulen inzwischen auch in ihre Ausbildungspläne integriert. (aid)