Hannover (agrar-PR) - Als erster Ansprechpartner in seelischer Not haben sich für Betroffene
die landwirtschaftlichen Sorgentelefone etabliert. Wie der
Landvolk-Pressedienst berichtet, sind sie damit für viele
landwirtschaftliche Familien in Niedersachsen zu einer unverzichtbaren
Hilfe geworden. An den drei Standorten in Barendorf, Rastede und Oesede
bieten eigens dafür ausgebildete Berater anonyme Hilfe für diejenigen
an, die aus eigener Kraft nicht mehr weiter wissen. Nach dem Motto
„Bäuerinnen und Bauern beraten Bäuerinnen und Bauern“ hören sich die
Mitarbeiter der Sorgentelefone, die alle selbst vom Hof kommen oder aus
dem ländlichen Raum stammen, die Probleme der Berufskollegen an und
vermitteln diese bei Bedarf an Stellen, wo sie weitere Hilfe bekommen
können. Auch zu den Feiertagen sind die meisten Sorgentelefone zu den
üblichen Sprechzeiten besetzt, nur das Sorgentelefon in Barendorf ist
am 28. Dezember nicht erreichbar. Die Sorgentelefone für
landwirtschaftliche Familien sind jeweils am Montag zu erreichen:
Bildungs- und Beratungszentrum Ostheide – HVHS Barendorf, Tel: (04137)
812540, von 9 bis 12 Uhr (nicht am 28.12.); Heimvolkshochschule Oesede,
Tel.: (05401) 866820, von 8.30 bis 12 Uhr und von 19.30 bis 22 Uhr;
Heimvolkshochschule Rastede, Tel.: (04402) 84488, von 9 bis 12 Uhr und
von 18 bis 21 Uhr. Die Familienberatung in Oesede ist unter Tel.:
(05407) 506261 oder über das Sorgentelefon erreichbar, die Anmeldung
für die Familienberatung in Barendorf ist über das dortige
Sorgentelefon möglich.