21.05.2014 | 12:35:00 | ID: 17783 | Ressort: Landwirtschaft | Pflanze

Die Zahl der Woche

Berlin (agrar-PR) -

760.000
genetische Muster werden vom Globalen Treuhandfonds für Nutzpflanzenvielfalt (GTN) im ewigen Eis von Spitzbergen im Auftrag von Genbanken aus aller Welt tiefgekühlt gesichert. Damit unterstützt der Fonds, der im Januar 2013 seinen Sitz nach Bonn verlagerte, die dauerhafte Erhaltung pflanzengenetischer Ressourcen. Etwa 1.700 Genbanken in aller Welt, die insgesamt circa 7 Millionen Muster aufbewahren und regelmäßig anbauen, sind zur globalen Nahrungsmittelversorgung unverzichtbar. Allein in Deutschland werden gegenwärtig mehr als 170.000 Muster von Kultur- und Wildpflanzen in Genbanksammlungen und -netzwerken erhalten. In den vergangenen 100 Jahren sind nach Angaben der UN‑Welternährungs-organisation (FAO) etwa drei Viertel aller Kulturpflanzen unwiederbringlich verloren gegangen. Der Erhalt der biologischen Vielfalt ist ein Kernanliegen für die Arbeit des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Das Ministerium setzt sich mit dem Internationalen Saatgutvertrag für den Aufbau eines globalen Systems zur Erhaltung der Vielfalt von Nutzpflanzen ein und unterstützt deshalb auch den Treuhandfonds für Nutzpflanzenvielfalt zur Bewahrung der genetischen Ressourcen in Land- und Forstwirtschaft und Fischerei.

 

Am 22. Mai feiern die Vereinten Nationen den Tag der Biologischen Vielfalt. An diesem Tag wurde 1992 das Übereinkommen über die Biologische Vielfalt unterzeichnet; heute mit über 190 Vertragsstaaten eines der erfolgreichsten Übereinkommen der UN.

 

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.bmel.de/Biologische-Vielfalt, http://planttreaty.org und http://www.croptrust.org

 

 

 

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