Kiel (agrar-PR) -
Im Rahmen der regulären Überwachung hat das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein in diesem Frühjahr Mais- und Sommerrapssaatgut auf Anteile von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) untersuchen lassen. Bei den Untersuchungen wurden keine GVOs festgestellt. Für Saatgut gilt in der Europäischen Union die Nulltoleranz, das heißt, es dürfen keinerlei Anteile von gentechnisch veränderten Organismen enthalten sein.
Im Rahmen des Frühjahrssaatgutmonitorings wurden 5 Mais- und 9 Sommerrapspartien untersucht, alle Ergebnisse waren negativ.
Im Rahmen seiner Überwachungsaufgaben nach dem Gentechnikgesetz lässt das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein im Rahmen der Saatgutverkehrskontrolle in jedem Jahr stichprobenweise Saatgutuntersuchungen auf Anteile von gentechnisch veränderten Organismen durchführen.
Ziel des Saatgutmonitorings ist es zu verhindern, dass Saatgut, das mit gentechnisch veränderten Bestandteilen verunreinigt ist, in den Verkehr gebracht wird. Hier spielen die Kontrollen eine wichtige Rolle.
Detaillierte Ergebnisse zu den Saatgutuntersuchungen sind im Themenportal Landwirtschaft und Umwelt in Schleswig-Holstein zu finden (www.schleswig-hostein.de, s. dort unter Naturschutz - Gentechnik – Inverkehrbringen - Überwachung).
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