Bonn (agrar-PR) - Chinakohl kommt - wie der Name schon sagt - wahrscheinlich aus dem Reich
der Mitte, hat sich aber in den letzten Jahren zu einer bedeutenden heimischen
Gemüseart entwickelt. Hauptanbaugebiete in Deutschland sind Nordrhein-Westfalen
und Bayern. Chinakohl, auch Pekingkohl, Blätterkohl oder Kochsalat genannt,
wird auf rund 200 Hektar in NRW angebaut, wobei der Schwerpunkt im Rheinland
liegt, so die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen.
Chinakohl wird meist in länglichen Kopfformen angeboten. Je nach Sorte
ist er hellgrün oder gelblich-weiß. Ähnlich wie Wirsing hat
er gewellte Blätter mit breiten Blattrippen, die Blätter liegen dicht übereinander.
Er ist knackig, sehr mild im Geschmack, reich an Vitaminen und hat nur 11 Kalorien
pro 100 Gramm. Sein Gehalt an Senfölen macht ihn besonders bekömmlich.
Erntefrische Köpfe wiegen zwischen 800 und 2 000 Gramm. Im Gemüsefach
des Kühlschranks bleibt er bis zu zehn Tagen frisch. Chinakohl schmeckt
als Salat, zum Beispiel mit Obst oder Roten Beten, aber auch gedünstet.
Als Gemüse wird Chinakohl nur acht Minuten gegart und kräftig gewürzt.
In der Broschüre "Pudelwohl mit Kohl" bietet die Landwirtschaftskammer
Informationen über sämtliche Kohlarten, einschließlich zahlreicher
leckerer Rezepte. Kostenlos kann die Broschüre in
der Rubrik Rezepte heruntergeladen werden. Gedruckt gibt es sie gegen Einsendung
eines mit 1,45 € frankierten und adressierten Rückumschlages bei
der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Pressestelle, Siebengebirgsstraße
200, 53229 Bonn.
Wo es frisches Gemüse direkt beim Bauern gibt, erfahren Verbraucher
unter
www.landservice.de.
Pudelwohl mit Kohl 1.100 KB
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