23.07.2009 | 00:00:00 | ID: 1393 | Ressort: Landwirtschaft | Produkte

Frühe Zwetschgen und Äpfel aus dem Alten Land

Hannover (agrar-PR) - Während sich eine durchschnittliche Süßkirschensaison dem Ende nähert, pflücken die Obstbauern an der Niederelbe in Kürze bereits die ersten Zwetschgen und Äpfel. Die Frühsorte Tegera, eine steinlösende  und blau färbenden Zwetschge, sowie Klaräpfel und die Apfelsorte Astramel eröffnen den Start der neuen Ernte. Die Ertragserwartungen sind relativ gut. 160.00 Zwetschgen- und Pflaumenbäume müssen in den Wochen bis in den späten Herbst geerntet werden. Sie stellen allerdings nur einen relativ kleinen Anteil von 2,6 Prozent an der gesamten Baumobstfläche an der Niederelbe. 10.500 Hektar (ha) werden hier mit Obst bewirtschaftet, 1.200 Betriebe haben sich diesem Erwerbszweig gewidmet, davon werden etwa 600 im Vollerwerb bewirtschaftet. Der Löwenanteil der Baumobstfläche ist mit knapp 90 Prozent dem Apfel vorbehalten. Pflaumen und Zwetschgen zeichnen sich durch ihre vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten aus: Als Frischobst schmecken sie ebenso gut wie auf einem saftigen Kuchen, als Beilage zu Fleischgerichten oder auch als verführerischer Nachtisch. Das Anbaugebiet an der Niederelbe ist neben Baden, Rheinland-Pfalz und Franken eines der Haupterzeugungsgebiete für Zwetschgen und Pflaumen in Deutschland.
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