Stuttgart (agrar-PR) -
Eingehende Laboranalysen räumen Verdachtsmomente bei 17 Betrieben aus "Nachdem die Veterinärverwaltung des Landes bei einem Betrieb in Südbaden die in Nordrhein-Westfalen ausgebrochene Geflügelpest festgestellt hat und der gesamte Geflügelbestand des betroffenen Betriebes im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben getötet wurde, kann nun für die übrigen 17 im Fokus der Behörden stehenden Betriebe in Baden-Württemberg Entwarnung gegeben werden", sagte der baden-württembergische Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde, am Mittwoch (22. Juni 2011) in Stuttgart. Alle 18 Betriebe hätten in jüngerer Vergangenheit ansteckungsverdächtiges Geflügel aus den Landkreisen Gütersloh und Paderborn in Nordrhein-Westfalen bezogen.
Laboruntersuchungen des Nationalen Referenzlabors des Friedrich-Löffler-Instituts haben den Seuchenbefall des südbadischen Betriebs anhand der Untersuchung getöteter Tiere nochmals bestätigt.
In den übrigen 17 Betrieben konnten die Verdachtsmomente ausgeräumt werden. Diese behördlich gesperrten Betriebe sind zwischenzeitlich wieder freigegeben worden.
Eine Gefährdung der menschlichen Gesundheit durch den Verzehr von Geflügelprodukten hat zu keiner Zeit bestanden.
