28.01.2010 | 00:00:00 | ID: 4624 | Ressort: Landwirtschaft | Tier

Kaltblutpferde erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit

Hannover (agrar-PR) - Vor dem Brauereiwagen und als Holzrücker haben Kaltblutpferde in Niedersachsen lange gute Dienste getan, mittlerweile stehen sie dem Menschen meist als Freizeitpartner nahe. Trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten hat der Bestand im vergangenen Jahr leicht zugenommen. Nach Angaben des Landvolk-Pressedienstes erhöhte sich die Anzahl der eingetragenen Stuten von 218 auf 227. Mehr als jede zweite Stute führte ein Fohlen bei Fuß – dies ist eine Steigerung um zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Stammbuch für Kaltblutpferde Niedersachsen rechnet aufgrund gestiegener Bedeckungszahlen sogar noch mit einer Fortführung dieses Trends. Es ist bundesweit der einzige Verband, der sich ausschließlich um die Kaltblutpferdezucht kümmert. Beliebteste Rasse unter den schweren Vierbeinern ist das Rheinisch Deutsche Kaltblut, gefolgt vom Schwarzwälder Fuchs. Die 188 Mitglieder des Verbandes züchten und halten außerdem noch Vertreter der Rassen Schleswiger, Hannoversches und Süddeutsches Kaltblut. Die ursprünglich aus der Schweiz kommenden Freiberger haben ebenso wie die etwas leichteren Finnpferde aus Finnland und die französischen Bretonen und Boulonnais in Niedersachsen eine neue Heimat gefunden. Allen gemein ist die friedfertige und leichtfutterige Art, die diese Pferde zu einem unkomplizierten Partner für den Freizeitsport machen.
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Landvolk Niedersachsen - Landesbauernverband e.V.
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