08.03.2024 | 10:17:00 | ID: 38957 | Ressort: Landwirtschaft | Tier

NRW: 2023 wurden 2,8 Prozent weniger Rinder geschlachtet

Düsseldorf (agrar-PR) - Im Jahr 2023 sind in Nordrhein-Westfalen 535 214 Rinder gewerblich geschlachtet worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse der Schlachtungsstatistik mitteilt, waren das 2,8 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Im Vergleich zu 2013 ist die Zahl der Rinderschlachtungen um 26,7 Prozent zurückgegangen. Damit setzt sich ein seit 2015 rückläufiger Trend fort.

Die Verarbeitung von Rindern machte 2023 in NRW mit 3,2 Prozent den zweitgrößten Anteil an den gewerblich geschlachteten Tieren aus. Mit einem Anteil von 96,3 Prozent sind Schweine die am häufigsten verarbeiteten Tiere (ohne Geflügel).

Jedes zweite Rind wurde 2023 im Regierungsbezirk Detmold geschlachtet

Mehr als die Hälfte der Rinder (52,4 Prozent) wurde im Regierungsbezirk Detmold geschlachtet, gefolgt vom Regierungsbezirk Arnsberg (20,7 Prozent) und dem Regierungsbezirk Münster (17,7 Prozent).

Von den insgesamt 535 214 gewerblich geschlachteten Rindern kamen

3 497 aus dem Ausland. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Rückgang von 69,2 Prozent. Die meisten Tiere wurden im vergangenen Jahr aus den Niederlanden importiert (1 739 Tiere) gefolgt von Luxemburg (1 294 Tiere).

Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass es 2023 zusätzlich zu den gewerblichen Schlachtungen weitere 1 175 Hausschlachtungen gegeben hat. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Hausschlachtungen um 4,0 Prozent gesunken.

IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten. Aussagekräftige statistische Daten dienen als Grundlage für politische, wirtschaftliche und soziale Entscheidungen. Sie stehen auch der Wissenschaft und allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. (IT.NRW)
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