Stuttgart (agrar-PR) -
Trend zur Stabilisierung setzt sich in Baden-Württemberg fort Am 3. Mai 2014 wurden in Baden-Württemberg nach Feststellungen des Statistischen Landesamts noch 1,89 Millionen Schweine und damit kaum mehr als im Mai 2013 (1,88 Millionen Schweine) gehalten.
Auch gegenüber der vergleichbaren Erhebung im November des Vorjahres (1,90 Millionen Schweine) ist keine signifikante Bestandsveränderung zu verzeichnen.
Damit setzt sich nach Jahren mit teils deutlich rückläufiger Entwicklung der im Land gehaltenen Schweinebestände der Trend zur Stabilisierung fort. Diese Entwicklung gilt allerdings nicht für die Schweinehalter selbst, ihre Zahl nimmt – wenn auch langsamer als zuletzt – weiterhin ab.
Im Hinblick auf die einzelnen Bestandskategorien zeichnen sich die Veränderungen im Vergleich zum Mai 2013 etwas deutlicher ab. So ist der Bestand an Zuchtsauen mit 177.900 leicht verringert (−1,8 Prozent), während der Bestand an Ferkeln (720.300, +3,6 Prozent) zugenommen hat.
Eine Zunahme ist auch bei Jungschweinen zu verzeichnen (308.900, +1,8 Prozent), während die Zahl der Mastschweine (ab 50 kg) im Vergleich zum Mai 2013 abgenommen hat (678.000, −2,7 Prozent). (StaLa-BW)