16.08.2023 | 08:32:00 | ID: 37143 | Ressort: Landwirtschaft | Unternehmen

Sicher bei der Arbeit sicher bei der Ruh

Stuttgart (agrar-PR) - Während der Arbeit auf dem Feld muss man sich um viele Dinge Gedanken machen. Die Gewinnspannen sind wechselnd und das Wetter kann einem ein gutes Jahr über Nacht in ein schlechtes Jahr wandeln. Was dabei oft vergessen wird, ist die Sicherheit auf dem Feld und die Sicherheit in Stall und Scheune. Wer zum Beispiel bei einem Sicherheitsdienst in Stuttgart anfragt, der wird schnell erfahren, wie oft die viele tausend Euro teuren Arbeitsgeräte entwendet werden und wie groß die Schäden durch Diebstahl und Vandalismus sein können. Es lohnt sich also, über die Sicherheit der Arbeitsgeräte und der Belegschaft und der eignen Person nachzudenken.

Barrieren erschweren den Zugang

Der erste Schritt bei der Sicherung des Eigentums ist immer ein Zaun oder ein Mauer. Was klar abgegrenzt ist, wird auch nicht so schnell betreten und ein schwer zu überwindender Zaun sorgt schon für ein hohes Maß an Sicherheit. Der Aufwand für die Zäune kann je nach Areal recht groß werden. Deswegen sind die meisten Zäune in der Landwirtschaft recht einfach gehalten. Einfache Drahtzäune werden auf großen Flächen verwendet und die meisten Felder sind gar nicht umzäunt, denn das würde nur die Arbeit erschweren. Das führt immer wieder zu kleineren Diebstählen von Früchten. Da man für das Ernten von größeren Mengen von Erntegut aber schwere Maschinen braucht sind diese kleinen Verluste nicht wirklich ein Problem und die meisten Bauern ignorieren diese kleinen Diebstähle, die aber trotzdem illegal sind. Die Umzäunung ist in der Regel direkt proportional zum Wert der Güter, die sich in dem eingezäunten Bereich befinden.

Ein Sicherheitsdienst hilft

Ein Zaun allein hilft nicht viel, wenn er nicht bewacht wird. Auf den ersten Blick mag er zwar ein paar Leute abschrecken, sobald es aber klar wird, dass es keine Überwachung der Barrieren gibt, werden sich ambitionierte Einbrecher die Zeit nehmen den Zaun abzubauen oder zu übersteigen. Deshalb ist es für nahezu jeden Bauernhof wichtig zumindest die Beschäftigung eines Sicherheitsdienstes in Betracht zu ziehen und sei es auch nur für eine einmalige Beratung. Sicherheitsleute helfen durch nächtliche Patrouillen Diebstahl zu vermeiden, Randalierer zu stoppen und beginnende Feuer zu löschen. Eine Beratung zu Sicherheitsequipment und dessen technologischen Möglichkeiten macht es möglich auch ohne langfristige Anstellung von Sicherheitsleuten eine Überwachung des Bauernhofes oder Agrarbetriebes zu gewährleisten.

Kameras sparen Wege

Die Massenproduktion von preiswerten Kameras macht es jedem möglich heute eine Vielzahl von Kameras zu erwerben und zu installieren. Schon mit einem Mobiltelefon hat man genug Rechnerkapazität, um ein ganzes Netz von Kameras zu überwachen. Mit einer ausreichend guten Internetverbindung lässt sich von überall her eine Verbindung zu den Kameras herstellen und man kann auch auf dem Feld während der Ernte die unterschiedlichen Ecken des Hofes im Auge behalten.

Drohnen für die Überwachung einer großen Fläche

Große Gelände wie Felder können nicht mit Kameras allein überwacht werden. Hier helfen Drohnen. Drohnen sind ferngesteuerte kleine Fluggeräte, die recht preiswert erworben werden können. Mit minimalem Training kann man dann mit Drohnen den gesamten Hof überblicken. Es lassen sich auch Flugrouten einprogrammieren für eine im Voraus geplante Überwachung des Geländes. Bei dem Kauf von Drohnen aus der Volksrepublik China muss allerdings beachtet werden, dass es kleine Sicherheitsbedenken gibt. Persönliche Daten können durch Staatstrojaner der Regierung Chinas gestohlen werden, die in allen elektronischen Geräten aus China Pflicht sind. Das kann umgangen werden, wenn man die Elektronik in Drohnen austauscht oder gleich auf einen Eigenbau zurückgreift. Es gibt im Internet dazu einige Anleitungen und wer ein wenig technikaffin ist, der kann sich seine eigene Drohne zusammenbauen.

Brandschutz auf dem Hof

Ein Aspekt der Sicherheit der nicht zu vernachlässigen ist, ist der Brandschutz. Durch Feuermelder in den Ställen kann man Katastrophen verhindern, die viele Tiere töten. In Scheunen gelagertes Gut ist oft sehr trocken und kann sich so leicht entzünden. Neben Feuermeldern kann auch ein Sprinkler installiert werden, der kleine Feuer gleich zu Beginn löscht. Zusätzlich sollten überall Feuerlöscher vorhanden sein, die ebenfalls bei dem Löschen von kleinen Feuern helfen. Regelmäßige Kontrollgänge durch Personal des Hofes oder Sicherheitsleute stellen sicher, dass Feuer rechtzeitig bemerkt werden.

Fazit

Die Sicherheit auf dem Hof wird oft vernachlässigt, denn auf dem Land scheint die Sicherheitslage gut. Allerdings sind Diebe und Randalierer sowie auch Feuer eine Gefahr und können einen großen wirtschaftlichen Schaden erzeugen. Jeder Hof und jeder Bauer profitiert von einer Betrachtung des Sicherheitskonzeptes.

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