05.12.2009 | 00:00:00 | ID: 4013 | Ressort: Landwirtschaft | Unternehmen

Verdacht auf aviäre Influenza – Betrieb vorsorglich gesperrt

Schwerin (agrar-PR) - Am 05.12.2009 wurde im Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) bei routinemäßig entnommenen Proben aus einer Gänsehaltung in Mecklenburg-Vorpommern aviäres Influenzavirus nachgewiesen. Zur weiteren Abklärung sind die Proben unverzüglich in das Nationale Referenzlabor im Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) auf der Insel Riems verbracht worden.

Im betroffenen Landkreis sind die erforderlichen Maßnahmen eingeleitet worden. Der Betrieb wurde vorsorglich gesperrt, Kontaktbestände werden ermittelt und mögliche Restriktionsgebiete festgelegt.

Vor der Einleitung weiterer Maßnahmen bleibt das Ergebnis der Untersuchung im FLI abzuwarten. 

In den vergangenen Jahren wurden im Rahmen der Monitoringuntersuchungen wiederholt Influenzaviren bei Wildvögeln und Hausgeflügel festgestellt. Zuletzt wurde im November 2009 bei Hausgänsen in Thüringen ein niedrig pathogenes Influenzavirus nachgewiesen.
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