München / Berlin (agrar-PR) - Mit einem erstklassigen weiß-blauen Auftritt präsentiert sich Bayern dieses Jahr auf der Grünen Woche in Halle 22b wieder als facettenreiche Genuss- und Urlaubsdestination, aber vor allem als starker Landwirtschaftsstandort. Zudem dreht sich in der Bayernhalle neben typisch bayerischen Spezialitäten und touristischen Angeboten alles ums Thema „Almen und Alpen – Milcherzeugung auf Bayerisch“: Auf einer 60 Quadratmeter großen Sonderfläche können Besucherinnen und Besucher in Berlin nicht nur feinste Käse von oberbayerischen Almen und Allgäuer Alpen genießen; sie erleben dort auch technische Innovationen rund um die traditionelle Weidewirtschaft wie zum Beispiel ein GPS-gesteuertes Tier-Ortungssystem, das das Tierwohl auf Almen und Alpen sicherstellt oder beispielsweise eine Management-App, die sowohl die Hirten wie auch die Talbetriebe unterstützt. In der Bayernhalle auf dem Berliner Messegelände, dem größten Auftritt eines deutschen Bundeslandes, zeigt der Freistaat damit, wie Produktion auf der einen Seite und Naturschutz und Tierwohl auf der anderen Seite erfolgreich miteinander verbunden werden können.
In diesem Jahr präsentieren sich mehr als 80 bayerische Aussteller in der Bayernhalle, darunter beispielsweise Erzeuger von Frankenweinen und Klosterbieren, von Gewürzen, Honig und Strohschwein-Spezialitäten; ebenfalls vor Ort sind acht Tourismusverbände, mehrere Landkreise. Auch die Anbietergemeinschaften „Urlaub auf dem Bauernhof“ präsentieren Bayerns schönste Urlaubshöfe mit regionalen Besonderheiten, bayerischem Brauchtum, atemberaubend schöner Natur und bayerischer Gastlichkeit. Zusätzlich stellen neun Verbände Bayerns Vielfalt unter anderem anhand von Weinbau, Fischereiwirtschaft, ökologischem Landbau vor.
„Das große Interesse bayerischer Unternehmen zeigt uns, dass wir gemeinsam mit der bayerischen Wirtschaft in Berlin bei der Grünen Woche gerade jetzt ein wichtiges Zeichen setzen wollen und können. Bayern hat eine enorm leistungsstarke Land- und Ernährungswirtschaft, auf die wir uns verlassen können! Genauso ist der Tourismus ein gewichtiges Pfund“, so Staatsministerin Michaela Kaniber im Vorfeld der Messe. Und weiter: „Außerdem ist die Grüne Woche von jeher ein gefragter Treffpunkt für Repräsentanten von Regierungen und internationalen Institutionen. Die vielen Gespräche auf politischer Ebene zeigen uns, wie wichtig die internationale Leitmesse als agrar- und ernährungspolitische Plattform ist. Gerade jetzt halten wir es für wesentlich, den guten Draht zu unseren Freunden und Partnern in Deutschland, in Europa und der Welt zu pflegen.“
Seit jeher ist die Grüne Woche auch ein Magnet für Fachpublikum und Privatbesucher. Dazu trägt in diesem Jahr eine Neuheit in der Bayernhalle bei: Eine moderne Podcast-Liegewiese. Zum ersten Mal können Besucherinnen und Besucher akustisch in Geschichte und Geschichten rund um das Urlaubsland Bayern eintauchen. Ein weiteres Highlight in der Bayernhalle ist der traditionsreiche bayerische Biergarten. Hier können die Besucher sich während des Messerundgangs stärken und erholen. Es wird hier aber auch pure bayerische Lebenslust geboten
. Denn im Biergarten zeigen rund 50 Musik- und Trachtengruppen mit zirka 1.200 Mitwirkenden eindrucksvoll, „wie Bayern musiziert, tanzt und feiert“. Nicht zuletzt aus diesem Grund steht die Bayernhalle mit ihrem bunten lebensfrohen Auftritt seit Jahren bei den Besuchern der Grünen Woche hoch im Kurs. Im Vorjahr schaute von etwa 400.000 Messegästen rund ein Viertel in der Bayernhalle vorbei. Gerade die große Zahl privater Besucher und das breite Fachpublikum sind einer von vielen Beweggründen für bayerische Unternehmen, sich an der Messe zu beteiligen.
