Nürtingen (agrar-PR) -
Land fördert ausgewählte Forschungsprojekte zu Klimaschutz und Landwirtschaft; mit dabei die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) Das Land fördert seit Beginn des Jahres sieben Projekte an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die sich mit einer besonders ressourcenschonenden und umweltverträglichen Landwirtschaft beschäftigen. Eins dieser Projekte wird in einem Forschungsverbund unter der Federführung der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) umgesetzt. Untersucht wird der Einsatz von Gesteinsmehlen und Pflanzenkohlen zur CO2-Bindung und Bodenverbesserung.
An dem Projekt sind neben der HfWU die Uni Hohenheim und das Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg in Karlsruhe beteiligt. Im Fokus steht der Einsatz von im Ökolandbau zugelassenen Gesteinsmehlen und Pflanzenkohlen zur CO2-Bindung und Bodenverbesserung. Im Rahmen der Machbarkeitsstudie werden die Verfügbarkeit von Pflanzenkohlen und Gesteinsmehlen für die großflächige Anwendung im Ökolandbau, die Kosten sowie die technische Umsetzbarkeit des Einsatzes untersucht. Geleitet wird das Projekt von der Agrarökologin und HfWU-Professorin Dr. Maria Müller-Lindenlauf.
Die HfWU ist zudem Partnerin in einem weiteren im Rahmen des Programms geförderten Forschungsprojekt. In diesem untersucht die Hochschule zusammen mit der Uni Hohenheim, der Uni Freiburg und dem Staatlichen Weinbauinstitut Freiburg (WBI) wie Gehölze im Weinbau für mehr Klimaschutz und Biodiversität sorgen können. Insgesamt stellt das Landeswissenschaftsministerium für die Finanzierung der auf vier Jahre angelegten Förderung den verschiedenen Projekten rund 2,7 Millionen Euro zur Verfügung.
KontaktHochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Heislingen
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