30.10.2012 | 11:05:00 | ID: 13827 | Ressort: Landwirtschaft | Wissenschaft & Forschung

Hochschulen sind ein bedeutender Erfolgsfaktor für den Ländlichen Raum in Baden-Württemberg

Stuttgart (agrar-PR) - Minister Alexander Bonde: „Mit der weiteren Stärkung der dezentralen Hochschullandschaft sichern wir unseren Wirtschaftsstandort“
„Unsere ländlichen Räume in Baden-Württemberg sind kraftvoll aufgestellt - hier lebt über ein Drittel der Bevölkerung, und hier werden 30 Prozent der Wertschöpfung generiert. Das ist eine bundesweit einzigartige Erfolgsstory", sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde, anlässlich der Absolventenfeier der Hochschule Offenburg.

Diese Erfolgsstory werde nur dann so fortgeschrieben werden können, wenn auch in Zukunft ausreichend qualifizierte Fachkräfte für die mittelständischen Betriebe und die unternehmensnahe Forschung im Ländlichen Raum zur Verfügung stünden, so der Minister: „Die zahlreichen Hochschulen mit ihren Bildungs- und Forschungsaktivitäten im Land stellen mit ihrer ausgesprochen dezentralen Struktur einen wichtigen Standortfaktor für unsere hochspezialisierte Wirtschaft dar." Gut mit Unternehmen der Region vernetzte Hochschulen seien ein Garant für einen zukunftsfähigen und lebenswerten Ländlichen Raum.


Hochschulen im Ländlichen Raum wichtige Impulsgeber für Wirtschaft

„Unsere rund 50 Hochschulen, davon etwa die Hälfte im Ländlichen Raum, schaffen die Basis für neue technologische Innovationen und sind wichtige Impulsgeber für die Wirtschaft", so Bonde weiter. Insbesondere die 23 Hochschulen für angewandte Wissenschaften und die Duale Hochschule Baden-Württemberg mit acht Standorten bildeten das Rückgrat der wirtschaftsnahen und anwendungsbezogenen wissenschaftlichen Ausbildung und Forschung im Land. Bonde: „Die Hochschulen für angewandte Wissenschaften und die Standorte der Dualen Hochschule befinden sich auch und gerade im Ländlichen Raum. Ihre Nähe zu den Unternehmen erleichtert ihnen und den Absolventen den Praxisbezug."


Europäische Mittel gezielt in Stärkung von Forschungskapazitäten lenken

„Zusammen mit dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst arbeiten wir daran, die Forschungskapazitäten der Hochschulen im Ländlichen Raum auszubauen. Dazu trägt auch der Europäische Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) bei. In der laufenden Förderperiode wird die Forschung an Hochschulen für angewandte Wissenschaften gefördert", führte der Minister weiter aus. Mit Gründer-, Netzwerk- und Innovationszentren unterstütze das Ministerium für Ländlichen Raum diese Forschungsförderung durch Infrastruktur gerade für junge, kleine und mittlere Unternehmen. „Diese bewährte Zusammenarbeit soll in der Förderperiode ab 2014 mit mehr Finanzmitteln und einer noch stärker zielgerichteten Zusammenarbeit ausgebaut werden", so Bonde abschließend.


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