10.09.2009 | 00:00:00 | ID: 2145 | Ressort: Landwirtschaft | Wissenschaft & Forschung

Landesanstalt erhält Neubauten für 20 Millionen Euro

München (agrar-PR) - Der Freistaat investiert weiter in die Forschung und Lehre an der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG). Landwirtschaftsminister Helmut Brunner setzte am Donnerstag den ersten Spatenstich für den Beginn des zweiten Bauabschnitts. Für eine Gesamtsumme von rund 20 Millionen Euro werden in Veitshöchheim bis Ende 2011 ein modernes Laborgebäude mit Unterrichts- und Seminarräumen sowie ein Zierpflanzen-Versuchsbetrieb neu errichtet. „Mit diesem Bauvorhaben setzen wir auch ein Zeichen für den hohen Stellenwert, den Bayern der Aus- und Weiterbildung junger Menschen und der praxisorientierten Forschung beimessen“, sagte der Minister.

Mit den beiden Neubauten erhält die LWG insgesamt 5 100 Quadratmeter neuen Nutzraum:
1 700 Quadratmeter im Laborgebäude des Fachzentrums Analytik und auf 3 400 Quadratmetern entstehen Gewächshausflächen für Versuche und Unterricht sowie Arbeits- und Sozialräume und Büros. In den Labors werden nach Angaben des Ministers die biologischen und chemisch-analytischen Grundlagen der Versuche und der praxisorientierten Forschung der LWG erarbeitet. Das Fachzentrum ist darüber hinaus wichtiger Dienstleister für die fränkische Weinwirtschaft, die nordbayerischen Saatgutproduzenten sowie für die Imker und Honigerzeugergemeinschaften in ganz Bayern. Schwerpunkt des Zierpflanzenbau-Versuchsbetriebes ist die Erprobung neuer Arten und Sorten. Die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit werden an Erwerbs- und Freizeitgärtner, an Medien, an Verbraucher und natürlich im Rahmen des Unterrichts auch an die Studierenden der an der LWG angegliederten Fach- und Technikerschulen weitergegeben.

Bei den Baumaßnahmen werden nach Aussage Brunners höchst mögliche Umwelt- und Energiestandards angewendet. Dazu gehören der Einsatz von Anlagen zur Wärmerückgewinnung, Photovoltaik und Energieschirmen ebenso wie ein ausgeklügeltes Regenwassermanagement.
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