04.12.2009 | 00:00:00 | ID: 3993 | Ressort: Umwelt | Klima

Nicht so viel reden, mehr handeln - Präsident Friedhelm Schneider zur Weltklimakonferenz in Kopenhagen

Friedrichsdorf / Ts. (agrar-PR) - „Ich wünsche mir von der Weltklimakonferenz, dass die Leistungen unserer Landwirtschaft in puncto Klimaschutz stärker wahrgenommen und anerkannt werden. Denn die Land- und Forstwirtschaft ist die einzige Branche, die über die Pflanzenproduktion Kohlendioxid bindet und Sauerstoff produziert. Damit kann ein spürbarer Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden.“ Das antwortete der Präsident des Hessischen Bauernverbandes, Friedhelm Schneider, in der gestrigen Fernsehsendung des Hessischen Rundfunks „Alle Wetter“ auf die Frage: Welche Erwartungen haben Sie an die Weltklimakonferenz in Kopenhagen?

Würden die Biokraftstoffe, wie zum Beispiel Biodiesel und Rapsöl, von der Steuer befreit, dann würden diese Kraftstoffe vermehrt eingesetzt. Somit könnte der Kohlendioxidausstoß noch stärker reduziert werden. Nicht nur Deutschland und Europa sollten sich zum Klimaschutz bekennen, sondern auch die USA, China und Indien. Diese Nationen hätten den Kohlendioxidausstoß in den letzten zwanzig Jahren deutlich erhöht. Im Übrigen sollte nicht so viel über Klimaschutz geredet, sondern mehr gehandelt werden.
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