Schwerin (agrar-PR) -
Nach ersten Schätzungen liegt der Schaden durch das Elbehochwasser im Juni in der Landwirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns bei etwa 1,4 Millionen Euro. Überschwemmt wurden vor allem Grünlandflächen. Ackerland war nur in geringem Maße betroffen.
Zur Regulierung der Schäden wird derzeit eine Verwaltungsvereinbarung zwischen dem Bund und den vom Hochwasser betroffenen Ländern erarbeitet. Diese ist Grundlage für entsprechende Richtlinien in den einzelnen Ländern. In Mecklenburg-Vorpommern wird das Papier zeitgleich erarbeitet. Zuständige Stelle für die Umsetzung der Richtlinie ist das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt (StALU) Westmecklenburg.
Sobald Richtlinie und Antragsformular vorliegen, wird die Eröffnung des formellen Antragsverfahrens öffentlich bekannt gemacht. (PD)