26.04.2024 | 17:15:00 | ID: 39303 | Ressort: Umwelt | Tier

Tote Schafe in Rudersberg: Wolf als Verursacher nachgewiesen

Der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) in Freiburg wurden am 11. April 2024 und am 12. April 2024 jeweils ein totes Schaf in der Gemeinde Rudersberg im Landkreis Rems-Murr gemeldet. Das Umweltministerium informierte darüber am 12. April 2024. Die genetische Untersuchung von Abstrichproben am Senckenberg Zentrum für Wildtiergenetik wies nun in beiden Fällen nach, dass ein Wolf der Verursacher gewesen ist.

Weitere Informationen über diesen Wolf liegen derzeit nicht vor. Es ist nicht bekannt, ob sich der Wolf noch in der Region aufhält oder bereits weitergewandert ist.

Ebenfalls im Landkreis Rems-Murr wurde am 14. April 2024 ein totes Schaf in der Gemeinde Auenwald der FVA gemeldet. Hier konnte durch die pathologische Untersuchung ein Wolf als Verursacher ausgeschlossen werden.

Rudersberg liegt außerhalb der Fördergebiete Wolfsprävention

Die Gemeinde Rudersberg im Landkreis Rems-Murr liegt außerhalb der Fördergebiete Wolfsprävention. Die Nutztierverbände sowie die Wildtierbeauftragten der Region sind über den Sachverhalt informiert. Bei relevanten Ereignissen aus dem Wolfsmonitoring außerhalb der Fördergebiete Wolfsprävention Odenwald und Schwarzwald werden das betroffene Landratsamt und die betroffenen Kommunen zusätzlich per E-Mail über die E-Mail-Adresse wolf-bw@um.bwl.de informiert.
Für das Monitoring zuständig ist die FVA, auf deren Homepage ausführliche Informationen zum Thema Wolf zu finden sind, auch FAQs zu möglichen Begegnungen von Mensch und Wolf.
Pressekontakt
Frau Lia Kraftschick
Telefon: +49 (711) 126-2782
E-Mail: lia.kraftschick@um.bwl.de
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Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
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