23.11.2010 | 00:00:00 | ID: 7118 | Ressort: Umwelt | Umweltschutz

Backhaus setzt auf Unterstützung durch Umwelt- und Naturschutzverbände

Schwerin (agrar-PR) - Umweltminister Dr. Till Backhaus teilt die Einschätzung von NABU und BUND (siehe Pressemitteilung vom 23.11.2010), dass auch in Mecklenburg-Vorpommern der Verlust der Biologischen Vielfalt nicht gestoppt werden konnte.

"Diese Einschätzung trifft aber auch für alle anderen Bundesländer und damit für Deutschland insgesamt zu. Dass die vielfältigen Anstrengungen zum Erhalt der Biologischen Vielfalt in der Gesamtschau noch keine Trendwende bewirkten, ist alarmierend und zeigt die Notwendigkeit eines gesamtgesellschaftlichen Handelns in dieser Frage. Wir sind gegenwärtig dabei, ein Konzept zum Erhalt und zur Entwicklung der Biologischen Vielfalt in Mecklenburg-Vorpommern zu erarbeiten", so Backhaus.  

Die seitens der Naturschutzverbände angesprochene Notwendigkeit einer noch effektiveren und partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Ehrenamt, Landnutzern und Verwaltung sei hierbei zweifelsohne ein wesentliches Element.

"Ich bin überzeugt, dass die Gemeinsame Europäische Agrar- und Fischereipolitik künftig noch mehr Anreize für eine Umwelt schonende Nutzung der natürlichen Ressourcen umfasst. Ich habe und ich werde mich auch weiterhin dafür stark machen", so Backhaus.

Der Minister hätte sich aber auch eine Würdigung der bereits erfolgten positiven regionalen Entwicklung gewünscht.  Zu nennen sind hier beispielsweise die Ergebnisse der abgeschlossenen Meldungen von Natura 2000-Gebieten, die umfangreiche Sicherung von Naturschutzflächen des Bundes oder die positiven Ergebnisse im Zuge der Umsetzung des Moorschutzkonzeptes. "Einseitige Kritik ist wenig hilfreich. Den Rückgang der Biologischen Vielfalt können Schützer und Nutzer nur gemeinsam stoppen."
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