Stuttgart (agrar-PR) -
Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch besuchte Ökologiestation Lahr "Viele Kinder haben durch ihr Lebensumfeld den Bezug zur Natur verloren", sagte die Staatssekretärin im baden-württembergischen Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, am Montag (22. Juni) bei ihrem Besuch der Ökologiestation Lahr (Ortenaukreis). Daher sei die Arbeit der Ökologiestation wichtig, um Kindern ökologische Zusammenhänge wieder zu vermitteln. "Ich freue mich, dass die Ökologiestation seit so vielen Jahren qualifizierte Umweltbildungsarbeit leistet", so Gurr-Hirsch.
Die Arbeit der Ökologiestation wird seit 1996 von der Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg beim Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum gefördert.
Rund 280.000 Euro investierte die Stiftung Naturschutzfonds seither in das Projekt.
Die Förderung von Umweltbildungsprojekten ist seit Jahren ein wesentlicher Schwerpunkt der Stiftung Naturschutzfonds. Daher hat sie einer Vielzahl an Projekten, die die Vermittlung von Umwelt- und Naturbewusstsein zum Ziel haben, entsprechende Mittel zur Verfügung gestellt.
Die Vereinten Nationen haben für 2005 bis 2014 die Weltdekade ´Bildung für nachhaltige Entwicklung´ ausgerufen. "Für das Projekt Naturerleben und Sprache hat die Ökologiestation Lahr bereits zweimal die Auszeichnung als offizielles Dekade-Projekt erhalten. Dies ist eine besondere Anerkennung für die hier geleistete Arbeit", betonte die Staatssekretärin.
Seit vielen Jahren ist auch das Land in der Natur- und Umweltbildung aktiv. Insbesondere über die sieben Naturschutzzentren der öffentlichen Hand sowie die Ökomobile der Regierungspräsidien werden viele Kinder und Jugendliche erreicht. Die Waldpädagogik, seit 1995 gesetzlich verankert, ist ebenfalls ein wesentlicher Baustein.
Weitere Informationen zur Stiftung Naturschutzfonds unter
www.stiftung-naturschutz-bw.de
