20.04.2010 | 00:00:00 | ID: 5429 | Ressort: Verbraucher | Veranstaltungen

Hannover Messe 2010

Mainz (agrar-PR) - Hering: Messeimpulse für rheinland-pfälzische Wirtschaft
Unter dem Messemotto "Effizienter - Innovativer - Nachhaltiger" präsentieren gut 60 Aussteller aus Rheinland-Pfalz ihre innovativen Produkte, neue Technologien und Dienstleistungen auf der Hannover Messe. "Die insgesamt gute Resonanz zeigt, dass die konjunkturelle Erholung voranschreitet und das Interesse der Unternehmen auf der Messe neue Kontakte zu knüpfen und bestehende zu pflegen wieder wächst", sagte Wirtschaftsminister Hendrik Hering beim Besuch der Messe. Vom 19. bis 23. April 2010 findet mit der HMI eine der weltweit größten und wichtigsten Industriemessen statt. Insgesamt werden gut 4800 Aussteller aus 64 Ländern vertreten sein.

Diesjährige Messe-Schwerpunkte liegen in den Bereichen Energie, Mobilität, Automation sowie industrielle Zulieferung. Viele Themenbereiche drehen sich um Innovationen und künftige Anforderungen des Marktes. Die Hannover Messe bietet einen hervorragenden Überblick zu den Branchentrends. "Die in Hannover gegebenen Impulse werden auch von der Wirtschaft des Landes intensiv genutzt werden", so die Erwartung von Minister Hering.

Bei seinem Rundgang besuchte der Minister eine Reihe mittelständischer Aussteller aus Rheinland-Pfalz, wie beispielsweise die Kirsch GmbH aus Trier, die als Messeneuheit ein Mikro-Blockheizkraftwerk für das Ein- und Zweifamilienhaus präsentiert, oder die IBS AG aus Höhr-Grenzhausen. Das Softwarehaus aus dem Westerwald befasst sich mit der Optimierung des Qualitäts- und Produktionsmanagements in vielen Branchen, insbesondere im Bereich Automotive. Insgesamt bildet das rheinland-pfälzische Ausstellerspektrum nahezu alle Themen der Messe ab.

Das Land ist mit einem Gemeinschaftsstand „Forschung und Technologie aus Rheinland-Pfalz“ vertreten. Minister Hering besuchte dort den Kompetenzbereich Metall-Keramik-Kunststoff. Dieser Innovationscluster zeigt zum zweiten Mal Flagge auf der Messe. Auf dem Gemeinschaftsstand des Landes stellen mit dem Innovationscluster das Forschungsinstitut für anorganische Werkstoffe – Glas/Keramik (FGK), das Technologiezentrum für Oberflächentechnik (TZO), das CeraTechCenter (CTC) und das Unternehmen TE-KO-WE Verschleißtechnik Forschungsergebnisse und Produktneuheiten vor. Als Beispiel für erfolgreiche Clusterarbeit wird ein Gewinner des Erfinderpreises Rheinland-Pfalz, Werner Lauth, den Besuchern die Idee seines keramischen Filters für Flüssigkeiten und die erfolgreiche Weiterentwicklung in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Koblenz vorstellen.

Der im Aufbau befindliche Innovationscluster Metall – Keramik – Kunststoff ist ein wichtiges Projekt der rheinland-pfälzischen Wirtschaftspolitik. Die Branchen Metall, Keramik, Kunststoff und Oberflächentechnik sind Schwerpunktbranchen in der Region nördliches Rheinland-Pfalz. Hier finden sich über 250 Unternehmen mit insgesamt 25.000 Arbeitsplätzen. Ziel ist die Vernetzung der Innovationspotenziale und die Bündelung der Kompetenzen aus Universität, Fachhochschule, ortsansässigen Forschungseinrichtungen sowie den Unternehmen der Region, um neuartige Produkte und somit zukunftsfähige Arbeitsplätze zu erhalten und aufzubauen.

Bei seinem Rundgang besuchte Hering auch den Gemeinschaftsstand des vom Ministerium geförderten Vereins INNOMAG aus Mainz, der durch seinen Kompetenzverbund wichtige Impulse für den Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz gibt. Dort stellen zehn Mitgliedsfirmen ihre neuesten Produkte der magnetischen Mikrosysteme vor.
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