Dresden (agrar-PR) -
Landesumweltamt Sachsen appelliert an umweltbewusstes Handeln – nicht nur in der Fastenzeit Einen Kaffee zum Mitnehmen bitte! Und schon 15 Minuten später gesellt sich ein weiterer Pappbecher zu vielen anderen seiner Art in die Abfallbehälter. Jedes Jahr werden in Sachsen circa 204.000 Tonnen Verpackungsabfall aus Papier, Pappe, Kunststoffen und weiteren Bestandteilen wie Aluminium eingesammelt. Das das sind jährlich rund 51 Kilogramm pro Person.
Wer in der Fastenzeit nicht auf Schokolade, Fleisch oder Alkohol verzichten möchte, könne stattdessen etwas Gutes für die Umwelt tun, rät das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie. Beim Einkaufen auf unnötige Verpackungen zu achten und Mehrwegbehälter wie Glasflaschen, Thermobehälter oder Stoffbeutel den Einwegprodukten vorzuziehen, ist ein Schritt in die richtige Richtung - nicht nur in der Fastenzeit!
Einwegverpackungen sind weiter auf dem Vormarsch. Das liegt unter anderem an kleineren Verpackungsgrößen für die steigende Zahl an Single-Haushalten, an dem boomenden Onlinehandel und dem vermehrten Außer-Haus-Konsum. Abfalleimer mit herausquellenden Coffee-to-go-Bechern sind Ausdruck dieser negativen Entwicklung.
Weitere Hinweise zum Vermeiden von unnötigen Abfällen finden Sie hier. (smul)
