19.11.2009 | 00:00:00 | ID: 3694 | Ressort: Verbraucher | Verbrauch & Konsum

Weihnachtsbäume trotzen der Wirtschaftskrise

Hannover (agrar-PR) - Die Wirtschaftskrise bleibt bei den Deutschen zum Weihnachtsfest außen vor. Weder bei Geschenken, noch der festlichen Dekoration wollen sie sparen, melden Konsumforscher. Kleine Preissteigerungen werden die Verbraucher in diesem Jahr beim Kauf eines Weihnachtsbaumes einplanen müssen, teilt der Landvolk-Pressedienst mit. Der Markt ist recht knapp versorgt, die Nachfrage weiterhin gut, so dass Marktexperten von einer Preissteigerung von bis zu zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr ausgehen. Die Nordmanntanne, der mit Abstand beliebteste Weihnachtsbaum der Deutschen, dürfte damit in der Größenordnung von etwa zwei Meter zwischen 36 und 44 Euro kosten. Etwas günstiger ist die weihnachtliche Zierde in Form einer Blaufichte zu erstehen, diese Bäume kosten bei einer Länge von zwei Meter im Endverkauf 20 bis 24 Euro. Noch preiswerter gibt es die Fichte, die dafür mit ihrem typischen Geruch Weihnachtsstimmung ins Haus bringt, sie kostet als Zwei-Meter-Baum zwischen 16 und 18 Euro. Kunden, die Wert auf einen ganz frischen Baum legen, sollten sich direkt in den Weihnachtsbaumplantagen ihren Baum aussuchen. Viele Erzeuger laden dazu an den Adventwochenenden zu Glühwein, Punsch oder Bratwurst ein und bieten neben Weihnachtsbäumen und Schmuckgrün ein besonderes Erlebnis im Winterwald. Unter www.weihnachtsbaum-deutschland.de haben die Erzeuger ein neues Internetportal mit allen Adressen frei geschaltet.

Rund 28 Millionen Weihnachtsbäume werden auf dem deutschen Markt jedes Jahr nachgefragt, zunehmend mehr Haushalte kaufen gleich zweimal einen „Tannenbaum“: Zunächst als Zierde für Terrasse, Balkon oder Eingangsbereich im Haus, einen zweiten dann für die Festtage. Teurer als der Baum selbst fällt häufig der Schmuck aus, Bienenwachskerzen sorgen zusätzlich für weihnachtlichen Duft und besonders warmes Licht. Weihnachtsbäume in Spezialgrößen sind zum Auftakt der Weihnachtszeit auf Märkten oder in den Einkaufsstraßen der Innenstädte gefragt, Kirchen dürfen zumeist mit einer „Spende“ der Waldbesitzer rechnen. Nicht alle Bäume müssen die Höhe von 45 Meter erreichen, die der angeblich größte Weihnachtsbaum der Welt auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt misst. Ihm verhelfen 1.700 Sauerländer Rotfichten zu seiner respektablen Höhe. Zunehmend mehr Haushalte orientieren sich am anderen Extrem und wählen Singlebäume mit deutlich unter zwei Meter Wuchshöhe. Für jeden Wunsch haben die niedersächsischen Weihnachtsbaumerzeuger in ihren Plantagen etwas zu bieten, gute Beratung eingeschlossen
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Landvolk Niedersachsen - Landesbauernverband e.V.
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