18.04.2012 | 12:48:00 | ID: 12702 | Ressort: Verbraucher | Verbraucherschutz

Eier mit dioxinähnlichen Stoffen auch nach Rheinland-Pfalz geliefert

Koblenz (agrar-PR) - Mit dioxinähnlichen Stoffen belastete Eier aus Niedersachsen sind auch nach Rheinland-Pfalz geliefert worden.
Bei Eigenkontrollen waren in drei niedersächsischen Legehennenbetrieben erhöhte Gehalte an dioxinähnlichen PCB (dl-PCB) festgestellt worden. Die Betriebe wurden gesperrt. Noch im Handel befindliche Eier wurden zurückgerufen, die Behörden überwachen den Rückruf.

Es ist nicht auszuschließen, dass Verbraucherinnen und Verbraucher noch belastete Eier zu Hause haben. Diese Eier lassen sich anhand der folgenden Stempelnummern eindeutig identifizieren:

0-DE-0357661

1-DE-0354451

1-DE-0354452

1-DE-0354453

1-DE-0352691

Verbraucher, die solche Eier noch zu Hause haben, sollten diese nicht mehr essen, sondern sie in die Geschäfte zurückbringen oder wegwerfen.

Vom Verzehr einzelner belasteter Eier geht keine akute Gesundheitsgefahr aus. Sie werden aber aus dem Verkehr gezogen, weil die Belastung der Menschen mit Dioxinen und dioxinähnlichen Stoffen grundsätzlich so gering wie möglich gehalten werden muss.

Hintergrund

Was der Code auf Hühnereiern bedeutet, steht auf der Homepage des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMELV). (LUA Rheinland-Pfalz)

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