Düsseldorf (agrar-PR) -
Im Vergleich zu April 2023 stiegen die Preise für Fernwärme um 35,1 Prozent; die für Gas sanken um 4,8 Prozent. Am 1. April kehrte die MwSt für Gas und Fernwärme auf 19 Prozent zurück. Zwischen April 2023 und April 2024 stiegen die Preise für Fernwärme um 35,1 Prozent, auch vor dem Hintergrund der Rückkehr der Mehrwertsteuer von 7 Prozent auf 19 Prozent. Im Nahrungsmittelbereich zogen beispielsweise die Preise für Frucht- und Gemüsesäfte wie Orangensaft u. ä. (+22,1 Prozent), Multivitaminsaft (+15,8 Prozent) oder Apfelsaft (+14,4 Prozent) sowie für Kekse (+21,8 Prozent) überdurchschnittlich an. Während die Preise für tiefgefrorenes Gemüse im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen (+12,2 Prozent), sanken die Preise für frisches Gemüse wie z. B. Gurken (−28,9 Prozent), Tomaten (−28,6 Prozent), Möhren (−16,4 Prozent) und Paprika (−12,0 Prozent). Auch Molkereiprodukte wie z.. B. Vollmilch (−11,5 Prozent) und Quark (−9,3 Prozent) wurden günstiger angeboten. Die Preise für Gas gingen im Vergleich zu April 2023 trotz der steigenden Mehrwertsteuer um 4,8 Prozent zurück.
NRW-Verbraucherpreise gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent gestiegenIm Vergleich zu März 2024 stiegen im April 2024 insbesondere die Preise für Paprika (+22,4 Prozent), Kopf- oder Eisbergsalat (+12,8 Prozent) und Tomaten (+6,1 Prozent). Fernwärme verteuerte sich um 8,6 Prozent, wohingegen die Gaspreise sanken (−2,5 Prozent). Ebenfalls günstiger angeboten als im März 2024 wurden u. a. Gurken (−14,0 Prozent), Weintrauben (−9,4 Prozent) und Salzgebäck (−4,3 Prozent). (IT.NRW)