06.05.2013 | 18:05:00 | ID: 15030 | Ressort: Ernährung | Wissenschaft & Forschung

Studium Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie: Gutes Zeugnis von CHE und Auszeichnung von Fachverband

Stuttgart-Hohenheim (agrar-PR) -

Aktuelle Ergebnisse nur für einen Studiengang des Bachelor-Angebots / Ranking für zugehörige Master-Studiengänge folgt im Herbst.

Studierende im Bachelor-Studiengang Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie der Universität Hohenheim sind zufrieden mit ihren Studienbedingungen, loben sowohl Laborausstattung als auch E-Learning-Angebote und erreichen überdurchschnittlich schnell einen Abschluss. Zu diesem Ergebnis kommt das aktuelle Ranking für Bioingenieurwesen/Biotechnologie des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE). Die ZEIT veröffentlicht die Ergebnisse in ihrem aktuellen Studienführer. Anerkennung für die Ausbildung in diesem Bereich kommt auch aus der Praxis: Der Förderpreis für TOP-Nachwuchstalente der Internationalen Leitmesse der Fleischwirtschaft IFFA ging diesen Freitag an die Hohenheimer Absolventin Simone Rühl.

Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie in ihrer heutigen Form gehören zu den relativ jungen Bereichen der Universität Hohenheim. In den vergangenen Jahren haben Land und Universität hier kräftig investiert. „Umso mehr freuen mich die beiden guten Nachrichten, denn sie belegen, dass die Universität die Investition in diesen Boom-Bereich gut angelegt hat“, sagt Rektor Prof. Dr. Stephan Dabbert und gratuliert Studierenden und Kollegen.

Aktuell gerankt wurde nur der Bachelor-Studiengang Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie. Daneben bietet die Universität Hohenheim noch die beiden Master-Studiengänge Enzym-Biotechnologie sowie Lebensmittelwissenschaft und –Biotechnologie an.


Förderung durch Professuren, Laborbau und Ausbauprogramm

Das Land Baden-Württemberg hatte den Ausbau in diesem Bereich in den vergangenen zehn Jahren stark gefördert. Inzwischen gehören neun Professuren zum Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie und machen es zur größten universitären Lehr- und Forschungseinrichtung im Lebensmittelbereich Deutschlands.

2009 erhielt die Fachrichtung einen modernen Laborbau für elf Mio. Euro. Durch das Ausbauprogramm 2012 schuf die Universität in diesem Bereich auch 45 zusätzliche Erstsemesterplätze pro Jahr und eine neue Professur.

Besonders vorteilhaft für die insgesamt rund 100 Forscher ist die enge Verflechtung mit den Agrarwissenschaften, der Ernährungswissenschaft und der Grundlagenforschung der Biologie. „Hier ist Hohenheim bundesweit einzigartig aufgestellt“, betont Rektor Prof. Dr. Dabbert.


IFFA-Auszeichnung für Hohenheimer Alumna

Diese besonderen Studienbedingungen hat offensichtlich auch Alumna Simone Rühle genutzt. Rühle studierte bis September 2011 den damaligen Diplom-Studiengang an der Universität Hohenheim und ist heute in Qualitätssicherung und Produktentwicklung tätig.

Für ihre Arbeit erhielt sie nun eine Auszeichnung als Top-Nachwuchstalent in der Kategorie Technik/Wissenschaft auf der Internationalen Leitmesse der Fleischwirtschaft IFFA. Verliehen wurde der Förderpreis im Rahmen einer Gala-Nacht am 3. Mai.


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