09.08.2023 | 11:47:00 | ID: 37097 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarpolitik

Becht: Investitionsförderung auch in Zukunft zentraler Baustein der Agrarstrukturpolitik der Landesregierung

Mainz (agrar-PR) - Bei einem Besuch im Eifelkreis Bitburg-Prüm hat sich Landwirtschaftsstaatssekretär Andy Becht über die Förderung von Investitionen auf landwirtschaftlichen Unternehmen informiert.
Auf dem Programm standen zwei Milchviehbetriebe und ein Betrieb, der in die Legehennenhaltung eingestiegen ist. Mit dem Agrarinvestitionsförderprogramm, kurz AFP unterstützt das Land Betriebe, die mit Investitionen wichtige Schritte in ihrer betrieblichen Entwicklung unternehmen.

Becht zeigte sich beeindruckt von dem unternehmerischen Mut, mit dem sich die Landwirtinnen und Landwirte den betrieblichen Herausforderungen stellen. „Unter herausfordernden Rahmenbedingungen investieren diese Unternehmerinnen und Unternehmer in die Zukunft ihrer Betriebe und damit in die Zukunft der Landwirtschaft in der Eifel“, betonte Becht.

Der Staatssekretär bekräftigte daher auch den Willen der Landesregierung, das AFP als zentralen Baustein der Agrarstrukturpolitik der Landesregierung in der 2023 begonnenen neuen Förderperiode fortzusetzen. Bis 2027 sind für das AFP insgesamt rund 50 Millionen Euro zur Förderung von Investitionen auf landwirtschaftlichen Betrieben in Rheinland-Pfalz vorgesehen.

Die Region Trier mit den Landkreisen Eifelkreis Bitburg-Prüm, Vulkaneifel, Bernkastel-Wittlich und Trier-Saarburg ist das Zentrum der Tierproduktion in Rheinland-Pfalz. In 700 Milchviehbetriebe werden fast 60 Prozent der in Rheinland-Pfalz erzeugten Milch gemolken.

Eine Reihe von Betrieben ist in den vergangenen Jahren in die Legehennenhaltung eingestiegen, sowie der Betrieb von Sebastian Hirschen. Ursprünglich stammt Hirschen aus einem schweinehaltenden Betrieb, über die Jahre hat er kontinuierliche in den Ausbau seines Betriebs investiert. 2021 hat Hirschen sich entschlossen die Sauenhaltung einzustellen und sich auf den Umbau bzw. Erweiterung seines Betriebs auf Legehennenhaltung zu konzentrieren. Die Zahl der Legehennenhalter beläuft sich inzwischen auf knapp 300 Betriebe, in denen ein Drittel der rheinland-pfälzischen Legehennen gehalten werden.

Im Hopfenbaubetrieb Dick informierte sich Becht über die Wiederherstellung der dortigen Hopfenflächen. Der landwirtschaftliche Betrieb wurde in der Flutkatastrophe 2021 schwer getroffen und erhielt Förderungen vom Land, um den Betrieb und die Agrarflächen wiederaufzunehmen.

Zu den weiteren Besuchsstationen von Staatssekretär gehörten auch die beiden Milchviehbetriebe Kellen und Hansen. Beide Milchviehbetriebe investieren in den Ausbau und Modernisierung ihrer Betriebsstätten sowie in eine nachhaltige Verbesserung der Tierhaltung. „Durch die Förderungen können wir die Betriebe stärken und eine ressourcenschonende Landwirtschaft fördern“, so Becht.
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