22.09.2023 | 12:20:00 | ID: 37470 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarpolitik

Junge Menschen diskutieren im BMEL über Zukunft der Landwirtschaft

Berlin (agrar-PR) - Vertreterinnen und Vertreter von Jugendorganisationen tauschen sich an diesem Wochenende über die Zukunft von Landwirtschaft und Ernährung aus. Dafür kommen rund 50 junge Menschen auf Einladung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) für zwei Tage zum Jugendpolitischen Forum im Berliner Dienstsitz des Ministeriums zusammen. Die Ergebnisse sollen in den Transformationsbericht zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie im Agar- und Ernährungsbereich einfließen.
Dazu erklärt Bundesminister Cem Özdemir: „Wir wollen junge Menschen bei allen bedeutsamen Vorhaben unseres Ministeriums stärker einbinden. Den Weg zu einer krisen- und zukunftsfesten Ernährung und Landwirtschaft können wir nur gemeinsam mit jungen Menschen gehen. Die Herausforderungen insbesondere durch die Klimakrise sind groß. Die Jugend ist die Zukunft unserer Landwirtschaft, sie werden die Folgen der Klimakrise deutlich zu spüren bekommen und meistern müssen. Doch die gute Nachricht ist: Wir haben es noch selbst in der Hand, unser Klima zu schützen und die notwendigen Anpassungen vorzunehmen – für sichere Ernten heute und in 50 Jahren.“

Hintergrund:
Das Jugendpolitische Forum ist eine Station eines umfassenden Konsultationsprozesses, den das BMEL gemeinsam mit dem Bundesministerium für Umwelt und Verbraucherschutz für die Erstellung des Berichtes im Transformationsbereichs „Nachhaltige Agrar- und Ernährungssysteme“ gestartet hat. Dieser ist einer von insgesamt sechs Bereichen der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung, mit der sie zur Erreichung der 17 Nachhaltigkeitsziele im Rahmen der Agenda 2030 der Vereinten Nationen beitragen möchte. Der Bericht soll Anfang 2024 vom Bundeskabinett verabschiedet werden.

Das BMEL prüft bei allen bedeutsamen Vorhaben, ob und wie junge Menschen beteiligt werden können und hat dafür ein eigenes Konzept verabschiedet, das seit Anfang 2023 für alle Fachabteilungen verbindlich.

Die Bandbreite der Teilnehmenden reicht vom Bund der deutschen Landjugend über den Verband deutscher Jungzüchter und den Deutschen Bundesjugendring bis hin zur Deutschen Umwelthilft und den Verein Junges Bioland.
Pressekontakt
Herr Mathia Paul
Telefon: 030 / 18529-3170
E-Mail: poststelle@bmel.bund.de
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Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
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Deutschland
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