31.01.2012 | 12:15:00 | ID: 12052 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarpolitik

Minister Gert Lindemann: „Lebensqualität im ländlichen Raum weiter verbessern"

Hannover (agrar-PR) - Die aktuelle Diskussion um eine mögliche Neuausrichtung der EU-Strukturfondsmittel nimmt Landesentwicklungsminister Gert Lindemann zum Anlass, auf die hohe Bedeutung eines guten Infrastrukturangebotes in den ländlichen Räumen hinzuweisen.
Gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und seinen Auswirkungen ist ein Mittelverzicht zugunsten anderer Mitgliedstaaten für Niedersachsen nicht zu akzeptieren, so Lindemann.

„Weitgehend gleichwertige Lebensbedingungen zu schaffen und die Lebensqualität zu verbessern, ist eines unserer herausragenden Ziele für die ländlichen Räume. Hierzu zählt für mich als ein wichtiges Beispiel auch die adäquate medizinische Versorgung durch Krankenhäuser in den ländlichen Räumen oder aber auch die einer älter werdenden Bevölkerung angepasste Infrastrukturentwicklung unserer Dörfer", betonte Lindemann.

Gerade im Zuge der zu verzeichnenden Abwanderung sei es wichtig, die ländlichen Räume weiterhin attraktiv zu gestalten. Dies sei nur mit maßgeschneiderten und leistungsfähigen Infrastrukturmaßnahmen, zum Beispiel auch einem aktuellen Entwicklungen angepassten Dorferneuerungsprogramm möglich.

In der aktuellen Diskussion über Themen wie Breitbandverkabelung, überörtliche Dienstleistungsbündelung oder die medizinische Versorgung in den ländlichen Räumen müsse man dies berücksichtigen. „Es wäre nicht akzeptabel, wenn den Bürgern im ländlichen Raum nicht eine vergleichbare medizinische Grundversorgung wie in den Städten oder Ballungsgebieten geboten wird", so Minister Lindemann.(pd)
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