01.02.2012 | 09:14:00 | ID: 12068 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarpolitik

Niedersachsen fördert Beratung zur Minimierung des Antibiotika-Einsatzes

Hannover (agrar-PR) - Niedersachsen geht in der Beratungsförderung neue Wege.
Ab sofort können Landwirte für eine qualifizierte Beratung zu ausgewählten Themen einen Förderzuschuss beantragen und zwar für neue Herausforderungen im Tier-, Natur- und Klimaschutz. Diese Themen stehen im gesellschaftlichen Fokus und auf der Tagesordnung vieler Landwirte. Welchen Weg kann also der einzelne Betrieb gehen, um konkrete Fortschritte zu erreichen?

Minister Lindemann sieht ein erhebliches öffentliches Interesse darin, dass die Landwirtschaft innovative Praktiken zur Verbesserung des Tier- und Umweltschutzes verstärkt umsetzt. Daher fördert das Land jetzt Betriebe, die eine spezielle Beratung zur Anpassung an den Klimawandel und zur Abschwächung seiner Folgen, zu umwelt- und tiergerechten Verfahren in der Nutztierhaltung einschließlich eines verminderten Antibiotikaeinsatzes oder zum Erhalt der biologischen Vielfalt in der Kulturlandschaft in Anspruch nehmen. Dabei ist Spezialwissen gefragt, und dies soll mit Hilfe der gezielten Förderung schneller von der angewandten Forschung auf die Betriebe gebracht werden.

Die gut ausgebildeten niedersächsischen Landwirte sind prädestiniert dafür, auf dem Weg der „Wissensumsetzung" eine Vorreiterrolle in Deutschland zu übernehmen und so den Ansprüchen an eine effiziente, nachhaltige Landwirtschaft in besonderer Weise gerecht zu werden, ist Lindemann überzeugt.

Weitere Informationen und die Antragsvordrucke sind erhältlich über die Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Geschäftsbereich Förderung, unter
http://www.lwk-niedersachsen.de. (pd)
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Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz
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