06.01.2015 | 20:50:00 | ID: 19458 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarpolitik

Priska Hinz: „Zukunft der HessenRohstoffe (HeRo) und des Standortes Witzenhausen gesichert“

Wiesbaden (agrar-PR) -

„Der Standort Witzenhausen bleibt bestehen. Das gilt auch nach der Eingliederung der Geschäftsstelle des Kompetenzzentrums HeRo in den Landesbetrieb Landwirtschaft. Es ist ein deutliches Signal für Witzenhausen, das im Bereich der nachwachsenden Rohstoffe mittlerweile eine wichtige Rolle einnimmt“, sagte die hessische Umweltministerin Priska Hinz heute in Wiesbaden.

 

Nachdem Vorstand und Mitgliederversammlung des Kompetenzzentrums in Dezember mit einstimmigen Beschlüssen den Weg frei gemacht hatten, konnte die Integration zum 1. Januar 2015 erfolgen. „Großer Wert wurde darauf gelegt, dass den Beschäftigten hierdurch keine Nachteile entstehen. Mit der Umstrukturierung verbessert sich die Organisation und mit den Standorten des Landesbetriebs in ganz Hessen lassen sich landesweite Aktionen wesentlich besser durchführen“, so Ministerin Hinz. Es entstehen jetzt viele Chancen für eine effektive Arbeit.

 

Der Verein HeRo e.V. bleibt weiterhin bestehen, so dass das vorhandene Netzwerk ebenfalls aufrechterhalten wird. Obwohl das Land nicht mehr im Vorstand vertreten ist, kann der Verein über das Beratungskuratorium die Beratungsinhalte für das Themengebiet der nachwachsenden Rohstoffe aktiv mitgestalten.

 

Dem neuen HeRo-Vorsitzenden Henry Thiele wünschte die Umweltministerin ein „gutes Gelingen“ bei den anstehenden Herausforderungen und warb für eine Fortsetzung des Eintretens für die Belange der nachwachsenden Rohstoffe.

 

Für die Landesregierung steht außer Frage, dass die Biomasse einen bedeutenden Beitrag zum Umbau der Energieversorgung und zur Erreichung der ehrgeizigen Ziele im Klimaschutz leisten muss. Aus diesem Grund wird das Engagement im Bereich der nachwachsenden Rohstoffe nicht zuletzt auch wegen der damit verbundenen Wertschöpfung in den ländlichen Regionen Hessens fortgesetzt. „Dies dient letztlich auch dem Wohl der dort lebenden Bevölkerung. Denn es eröffnet dem ländlichen Raum auch weiterhin wirtschaftliche Chancen“, so Hinz abschließend. (umwelt-hessen)

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